iKratos unterstützt Stiftung „Schutz und Hilfe für Tiere und Natur in Franken“

Die iKratos Geschäftsführer Willi und Ulrike Harhammer stiften 700 Euro für diesen guten Zweck.

Die iKratos Geschäftsführer Willi und Ulrike Harhammer stiften 700 Euro für diesen guten Zweck.

Aus Überzeugung und Begeisterung gründete der Fürther Tierarzt Günther Pfann im Mai 2017 die gemeinnützige Stiftung „Schutz und Hilfe für Tiere und Natur in Franken“. Als naturbegeisterter Tierarzt und Franke, war es ihm eine Bedürfnis, so beschreibt er es selbst, sich für diese Themen einzusetzen und regional zu fördern. 1959 in Fürth geboren, hat er Tiermedizin in München studiert und 1985 promoviert. Auslandsaufenthalte dienten zur Weiterbildung auch in der Anwendung von Homöopathie. 1986 eröffnete er in Fürth eine Tierärztliche Klinik, die er aus gesundheitlichen Gründen 2013 an einen Kollegen abgab. Weil er sich immer Tieren und dem Tierwohl verpflichtet fühlt, betreibt er auch weiterhin Tier- und Naturschutz besonders in seiner Heimat Franken. Um dieses Anliegen auf eine breitere Basis zu stellen, hat er nun eine Stiftung unter seinem Namen gegründet mit der er eine gesunde Umwelt, Lebensqualität und eine größere Achtung vor Tieren erreichen will. Im Bereich des Naturschutzes sollen die Landschaftspflege und darüber hinausgehende Maßnahmen zum Erhalt und zur Wiederherstellung einer gesunden Natur und Umwelt unterstützt werden. Aktionen wie die Beseitigung von Müll im Wald und Flur oder die Pflanzung von Bäumen in Siedlungen für mehr gesundes Grün in Stadt und Land sind beispielhaft für die Umsetzung. Im Bereich des Tierschutzes sollen neben Wildtieren auch herrenlose Tiere und Tiere von Obdachlosen betreut werden.

Mit dem Einsatz eines „Streetmobils“ und der Unterstützung eigens ausgebildeter „Streetworker“, soll in der Zukunft Hilfe für Tiere vor Ort geleistet werden können. Ein weiteres Anliegen stellen die allein gelassenen Nutz- und Haustiere sowie verletzte Wildtiere dar, denen mit der Errichtung eines Gnadenhofes eine sichere Bleibe bis zu ihrem Ableben garantiert werden soll. Das Besondere an diesem Projekt stellt die Transferwirkung dar, die durch die Begegnung und das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier erreicht werden soll und Senioren, wie Kindern mehr Lebensfreude und Lebensqualität garantiert. Auch Therapiehunde sollen Begegnungen gestalten helfen und gemeinsame Ausgänge in der Natur lebendiger machen. Themenbezogene InfoVeranstaltungen sollen die Ziele weitertragen. Weitere Informationen unter www.dr-guenther-pfann-stiftung.de

Rolf Riedel