JuLis Forchheim: Kreismitgliederversammlung vom 14.10.2017
Am Samstag, 14.10.2017, fand die Kreismitgliederversammlung der Jungen Liberalen Forchheim im Gasthaus Roter Ochs in Burk statt. Neben zahlreichen Mitgliedern und dem bislang amtierenden Kreisvorstand unter seinem Vorsitzenden Tobias Lukoschek, waren auch der Gundelsheimer Bezirksvorsitzende der Jungen Liberalen Oberfranken, Stefan Wolf, und den Kreisvorsitzenden der Jungen Liberalen Erlangen-Höchstadt, André Wilfer, zu Gast.
Der dominierende Tagesordnungspunkt war die jährliche Neuwahl des Kreisvorstandes. Hier wurde Tobias Lukoschek einstimmig in seinem Amt als Kreisvorsitzender bestätigt. Schatzmeisterin bleibt Silke Lukoschek aus Frensdorf. Als stellvertretende Kreisvorsitzende wurden Christian Weber (Presse und Öffentlichkeitsarbeit), Philipp Schmalz (Programmatik) und Armin Liebel (Organisation) gewählt. Carina Häfner und Christian Freisinger komplettieren als ressortunabhängige Beisitzer den Kreisvorstand. Kassenprüfer ist Sebastian Schmidt aus Kunreuth.
Bei der darauffolgenden Antragsberatung wurde der Kreisvorstand mit der Einführung von Fördermitgliedschaften für ehemalige Mitglieder beauftragt. Weiterhin wurde angeregt das die öffentlichen Debatten in Stadtrat und Kreistag zukünftig als Livestream übertragen werden sollen. Als Vorbild dient hier u.a. der Stadtrat von Bayreuth. Außerdem sollen Stadt und Landkreis Forchheim mehr auf die Möglichkeiten des E-Government setzen. „Wenn wir nur von Dokumentenmanagement in der Digitalisierung reden, verschlafen wir das Thema komplett.“, kritisierte hierzu der Kreisvorsitzende Tobias Lukoschek zu den jüngsten Forderungen aus dem Hauptausschuss der Stadt Forchheim.
Abschließend kam es zu einer kontroversen Diskussion über die Gründung eines Ortsverbands im Landkreis von Forchheim. Hier verständigte man sich darauf den ehemaligen stellv. Kreisvorsitzende Dominik Winkel aus Igensdorf, als Leiter einer Arbeitsgruppe Fränkische Schweiz einzusetzen. Erklärtes Ziel ist es, die Belange der Orte und Gemeinden außerhalb der Stadt Forchheim in Zukunft stärker als bislang in den Fokus der öffentlichen Debatte zu bringen.
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