Informationsabend im Klinikum Bayreuth: „Arthrose – Gelenkersatz ja oder nein?“
Chefarzt der Klinikum Bayreuth GmbH informiert über Behandlungsalternativen
Etwa fünf Millionen Deutsche leiden unter Arthrose – bisher ohne Aussicht auf Heilung. Aber: Es gibt Möglichkeiten, das Fortschreiten zu verlangsamen und die Schmerzen zu lindern. Privatdozent Dr. Michael Müller ist Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie und als Spezialist auf dem Gebiet der Kniegelenksarthrose einer der Hauptoperateure im Endoprothetikzentrum der Klinikum Bayreuth GmbH. Am Montag, 2. Oktober, spricht er im Rahmen eines Informationsabends über konservative und operative Behandlungsalternativen bei Arthrose – und darüber, was Ärzte, aber auch Betroffene selbst tun können, um den Krankheitsprozess zu verlangsamen und Beschwerden zu lindern. Interessierte sind dazu herzlich um 18 Uhr in den Konferenzraum 4 des Klinikums Bayreuth, Preuschwitzer Straße 101, eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Arthrose ist die häufigste Erkrankung der Gelenke. Ausgelöst wird sie durch den Verschleiß von Gelenkknorpeln. Derzeit gibt es keine Heilung, sagt Müller. Im Rahmen seiner wissenschaftlichen Arbeit beteiligt er sich aber an einer Forschungsgruppe, die daran arbeitet, Arthrose möglichst frühzeitig zu erkennen und in diesem frühen Stadium zu unterbinden.
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