Bamberger Ottoprozession als Zeichen für Versöhnung und Frieden

Symbolbild Religion
Ottoprozession 2014. Foto: Pressestelle Erzbistum Bamberg/Hendrik Steffens

Ottoprozession 2014. Foto: Pressestelle Erzbistum Bamberg/Hendrik Steffens

Erzbischof Schick ruft zum Gebet für eine gute Regierung und eine segensreiche Zukunft auf

Zum Gedenken an den heiligen Bischof Otto von Bamberg lädt Erzbischof Ludwig Schick zur jährlichen Ottoprozession ein. Sie beginnt am Freitag, 29. September 2017, um 19.30 Uhr am Ottoplatz und führt zur Jakobskirche, weil die Michaelskirche mit dem Grab des heiligen Otto wegen Bauarbeiten geschlossen ist. In der Jakobskirche endet die Prozession mit einer Vesper. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, Kerzen mitzubringen. Besonders Jugendliche und junge Familien sind zur Prozession eingeladen.

Der heilige Otto hat sich als Bischof von Bamberg und Missionar der Pommern für Versöhnung, Friede und Einheit in der Kirche und der Welt eingesetzt. Die Ottoprozession soll nach Worten von Erzbischof Schick erneut ein Zeichen sein, „dass wir Gewalt, Krieg und Terror zutiefst ablehnen und Versöhnung und Frieden für uns und alle Völker der Erde sehnlichst wünschen“. In diesem Jahr findet die Ottoprozession in der Woche nach der Bundestagswahl statt. Sie soll deshalb auch im Zeichen des Gebets um eine gute Regierung und eine segensreiche Zukunft für das ganze Land stehen, so Bischof Schick.