Hortbetreuung in Bayreuth über dem Durchschnitt

Bayreuth verfügt derzeit über 558 Betreuungsplätze für Schulkinder in Horten, Kinderhäusern, -gärten und Schulen, 130 Kinder nehmen das Angebot der OGTS-Kombi (Schulen St. Georgen und Herzoghöhe) wahr, zirka 160 Kinder besuchen eine gebundene Ganztagesgrundschule (Graserschule und Schule Herzoghöhe), weitere 237 Schüler/innen besuchen offene Ganztagesgrundschulen und zirka 200 Plätze stehen für die Mittagsbetreuung an den Grundschulen zur Verfügung. „Ausgehend von zirka 2.000 Grundschulkindern liegt der Versorgungsgrad in Bayreuth bei bedarfsgerechten 64,25 Prozent – und damit deutlich über dem bayernweiten Durchschnitt von rund 50 Prozent“, fasst Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe zusammen. „Bisher konnten wir auch bei dringlichen Fällen immer eine zufrieden stellende Lösung für die ganze Familie finden.“

In Bayreuth wird eine Vielzahl von Betreuungsmöglichkeiten angeboten. Neben den reinen Horten gibt es Plätze für Schulkinder in Kinderhäusern/-gärten oder in Horten an Schulen. Das sind qualitativ hochwertige Maßnahmen der Schüler- beziehungsweise Hortbetreuung, da die Kinder von pädagogisch geschulten Fachkräften betreut werden. Dazu kommt die sogenannte Offene-Ganztagsschule-Kombi (OGTS-Kombi), eine Kombination aus Schul- und Jugendhilfe-Betreuung. Daneben gibt es die rein schulischen Betreuungsmaßnahmen wie gebundene und offene Ganztagesschulen sowie die Mittagsbetreuung.

Insgesamt gibt die Stadt Bayreuth für Personalkostenzuschüsse für die Betreuung von Hortkindern rund 1,2 Millionen Euro im Jahr aus. Für den Neubau der Mensa an der Schule Herzoghöhe hat die Stadt Bayreuth zudem rund 900.000 Euro investiert.

„Mit einer Vollversorgung bei den 3- bis 6-Jährigen und den bedarfsgerechten Versorgungen der 1- bis 2-Jährigen (56 Prozent) und der Grundschüler/innen unterstützt Bayreuth in erheblichem Maße Eltern, Familie und Beruf in Einklang zu bringen“, so die Oberbürgermeisterin.