Bamberger Allianz: Stellungnahme zum Dauerthema „Standort für das Dientzenhofer Gymnasium“
Neues DG in einzelnen Bauabschnitten zu realisieren
Das Dientzenhofer-Gymnasium kann mit Optimismus in das neue Schuljahr gehen. Die Stadtratsfraktion der Bamberger Allianz (BA) ist überzeugt, dass die Schule ihren jetzigen Standort in Bamberg behält. „Der Wunsch vieler Eltern ist eindeutig“, sagt Fraktionsvorsitzender Dieter Weinsheimer, „in etlichen Gesprächen hat sich das bestätigt.“ Die BA-Fraktion komme dem Appell nach, sich klar für den Verbleib des Dientzenhofer-Gymnasium am jetzigen Standort zu positionieren. Weinsheimer erläutert dazu, dass die Bamberger Stadtratsfraktionen sich eigentlich zurückhalten wollten, um zu verdeutlichen, dass sich der Kreistag Bamberg erstmal erklären sollte. Der Vorsitzende der BA-Stadtratsfraktion bekräftigte, dass man sich grundsätzlich trotzdem an das mit dem Landkreis verabredete Vorgehen halten solle.
Nach entsprechenden Gesprächen spricht sich die BA-Fraktion ebenfalls dafür aus, einen Neubau der Schule am jetzigen Standort in einzelnen Bauabschnitten zu realisieren. „Auf diese Weise kann der Schulbetrieb auch während der Bauarbeiten aufrecht erhalten werden und damit ein sichtbares Zeichen für die Beibehaltung des Standortes geben“, meinte der BA-Fraktionssprecher im Schulsenat, Wolfgang Wußmann. Das große Areal der Schule mache es möglich, dass zuerst einzelne Neubauten errichtet werden. Schritt für Schritt könnten dann einzelne Gebäudeblöcke abgerissen werden, was wiederum neuen Platz für die weitere Neubauten freigebe.
Stadtrat Hans-Jürgen Eichfelder meinte, dass diese Vorgehensweise eher weniger kosten würde als ein möglicher Neubau an anderer Stelle.
Die BA-Fraktion war sich einig, dass sie aufgrund der öffentlichen Reaktion eine Verlagerung des Dientzenhofer-Gymnasiums in den Landkreis nicht mitttragen würde.
i.A. Weinsheimer
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