Ehemalige Mannschaft des Patenbootes der Stadt Bayreuth spendet privat 500 Euro für Kinderklinik
Abschied nach 14 Jahren – Als Gastgeschenk „nichts für die Vitrine“
Mit der Übergabe des Bundespolizeibootes „Bayreuth“ an die neue Besatzung in Neustadt an der Ostsee endet für die 14-köpfige Crew um Kommandant Erster Polizeihauptkommissar Hans-Joachim Paulsen (Fünfter von rechts) nach 14 Jahre eine lebendige Partnerschaft mit der Stadt Bayreuth. „Die Patenschaft liegt auf dem Boot, daher heißt es für uns nun offiziell Abschied nehmen“, erklärt Paulsen. Und das wolle man nicht ohne ein Abschiedsgeschenk tun. Nichts für die Vitrine sollte sein, so Paulsen, lieber eine Spende für die, die damit Gutes bewirken – und so hat er an die Kinderklinik in Bayreuth gedacht. Und da stehen Sie nun in Uniform und mit einem Scheck für die Kleinen: 500 Euro hat die Besatzung privat gesammelt und bei Ihrem Abschiedsbesuch in Bayreuth persönlich vorbeigebracht. Über die Spende freuen sich im Namen der Kinder Prof. Dr. Thomas Rupprecht, Chefarzt der Kinderklinik der Klinikum Bayreuth GmbH (in weiß), und Ilona Golla, Pädagogische Leitung. Begleitet wurde die Delegation von Thomas Ebersberger, Zweiter Bürgermeister der Stadt Bayreuth (Zweiter von rechts). Paulsen und seine Crew bleiben in Cuxhaven an der Nordsee stationiert. Vorübergehend haben sie mit der „Bad Bramstedt“ wieder ein Schiff – warten aber auf ihr Neues. Der Kontakt zu Bayreuth werde aber nicht abreißen, versichern Paulsen und Ebersberger.
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