Bamberg: DAHEIM-Kunstprojekt noch bis 30. September im Haus.Frieden zu Gast
Für geflüchtete Kinder aus verschiedensten Herkunftsländern führte Freund statt fremd von Februar bis Juli 2017 das Kunstprojekt DAHEIM durch. Die dabei entstandenen Arbeiten sind bis Ende September im Haus.Frieden zu sehen.
Die am Kunstprojekt DAHEIM teilnehmenden acht- bis zwölfjährigen Mädchen und Jungen teilen ein ähnliches Schicksal: Sie wurden durch die Flucht aus ihrer vertrauten Umgebung herausgerissen, mussten Freunde und ihre Heimat verlassen. Angekommen in einem fremden Land, wurden sie mit einer unbekannten Sprache und einer ungewohnten Kultur konfrontiert. – DAHEIM bot ihnen einen kreativen Freiraum, um sich damit auseinanderzusetzen und zu entwickeln.
In dem Projekt, das von den beiden Künstlerinnen Dagmar Ohrndorf und Judith Siedersberger durchgeführt wurde, befassten sich die Kinder auf spielerische Weise mit verschiedensten Fragen zu Identität und Herkunft. Möglich wurde es durch eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, die künstlerische Betreuung durch den Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler und die Unterstützung zahlreicher Spender, Partner und ehrenamtlicher Helfer.
Werkschau noch bis Ende September im Haus.Frieden
Die Bilder, Zeichnungen und Modelle zu Themen wie Familie, Freunde oder Wohnen und Zusammenleben sind nun bis Ende September im Haus.Frieden, der Begegnungsstätte von Freund statt fremd, in der Eisgrube 18, zu sehen. Die Ausstellung kann samstags während des Samstagscafés, jeweils von 15 – 17 Uhr besucht werden.
DAHEIM-Werkschau
Bilder, Zeichnungen und Modelle von geflüchteten Kindern.
Ausstellung noch bis zum 30.09.2017, samstags, von 15 – 17 Uhr, im Rahmen des Samstagscafés im Haus.Frieden, Eisgrube 18, in Bamberg.
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