Melanie Huml würdigt außergewöhnliches Engagement von Bürgern aus Oberfranken

© Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
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Bayerns Gesundheitsministerin überreicht Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml hat am Mittwoch das Verdienstkreuz am Bande an zwei Bürger aus Oberfranken überreicht. Huml betonte anlässlich der feierlichen Verleihung in Bayreuth: „Der Bundesverdienstorden ist die höchste Anerkennung der Bundesrepublik Deutschland. Mit der Auszeichnung werden Persönlichkeiten geehrt, die sich in besonderer Weise für andere Menschen einsetzen. Sie stehen beispielhaft für das soziale Gesicht unseres Landes.“

Die Ministerin händigte das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Herrn Günther Meyer aus Hof und Frau Irmgard Gunzelmann aus Breitengüßbach aus.

Günther Meyer wurde für seine langjährigen ehrenamtlichen Verdienste insbesondere in der Jugendarbeit des Kanu-Rennsports ausgezeichnet. Huml betonte in der Laudatio: „Ihr Einsatz für den Sport, die Jugend und die Allgemeinheit verdient größte Anerkennung. Seit fünf Jahrzehnten engagieren Sie sich ehrenamtlich für den Kanu-Rennsport. Als Sportwart und leitender Trainer haben Sie über Jahrzehnte die positive Entwicklung und die sportlichen Erfolge des Kanu-Rennsportvereins ‚Faltboot-Club Hof e. V. 1932‘ geprägt. Darüber hinaus waren Sie über 18 Jahre lang für den Stützpunkt Oberfranken Landestrainer des ‚Bayerischen Kanu-Verbandes‘. Durch ihre zahlreichen Ehrenämter haben Sie sich weit über die Sportlerkreise hinaus einen ausgezeichneten Ruf erworben.“

Die Ministerin würdigte außerdem den herausragenden Einsatz von Irmgard Gunzelmann bei der Pflege ihres Sohnes. Sie betonte: „Aufopfernd und voller Liebe kümmern Sie sich seit mehr als 27 Jahren zuhause um ihren schwerstbehinderten Sohn. Auch bei den vielen Krankenhaus- und Therapieaufenthalten sind Sie nicht von seiner Seite gewichen. Mit der ständigen Pflege und Betreuung sind körperliche und seelische Belastungen verbunden. Diese Herausforderung haben Sie mit bewundernswerten Engagement und Familiensinn gemeistert. Die Pflege im häuslichen Bereich ist keine Selbstverständlichkeit. Man kann ihre große Bedeutung nicht oft genug hervorheben.“