Stadtwerke Bayreuth und IBC SOLAR arbeiten künftig zusammen
Ergibt eine Photovoltaikanlage auf meinem Dach Sinn? Und: Brauche ich einen Speicher? Auf diese und weitere Fragen bieten die Stadtwerke Bayreuth Antworten. Haushaltskunden können sich hierzu künftig kostenlos beraten lassen. Ein wichtiger Baustein dieser Beratung ist die Zusammenarbeit mit dem oberfränkischen Photovoltaik-Spezialisten IBC SOLAR.
Am Montag haben Vertreter der Stadtwerke Bayreuth und von IBC SOLAR aus Bad Staffelstein einen Vertrag unterzeichnet, der die künftige Zusammenarbeit beider Unternehmen besiegelt. „Interessenten, für eine Photovoltaikanlage, werden wir künftig kostenlos beraten. Dabei werden wir sie von der Projektplanung über den gesamten Ablauf bei der Umsetzung bis hin zur gemeinsamen Endkontrolle begleiten“, erklärt Jürgen Bayer, Geschäftsführer der Stadtwerke Bayreuth. „In IBC SOLAR haben wir einen Partner aus der Region gefunden, der im Laufe der vergangenen 35 Jahre einen riesigen Erfahrungsschatz im Bereich Photovoltaik angesammelt hat. Ich bin mir sicher, dass wir dank des Know-hows von IBC SOLAR ideal unterstützen können.“
„Wir freuen uns, mit den Stadtwerken Bayreuth einen weiteren regionalen Energieversorger als Kooperationspartner gewonnen zu haben“, sagt Udo Möhrstedt, Vorstandsvorsitzender der IBC SOLAR AG. „Mit unserer langjährigen Erfahrung als eines der führenden Systemhäuser für Photovoltaik und Speicher bieten wir den Stadtwerken maßgeschneiderte Produkt- und Lösungspakete für ihre Kunden. Wir haben die dynamische Photovoltaik-Branche und deren Innovationen stets im Blick und geben unser Wissen in individuellen Schulungen an die Berater der Stadtwerke Bayreuth weiter. Zudem stellen wir Ihnen effektive Software-Tools zur Anlagenplanung zur Verfügung. So garantieren wir eine Full-Service-Unterstützung für unseren Partner.“
Hintergrund der Zusammenarbeit ist ein neues und kostenloses Angebot der Stadtwerke Bayreuth. Denn wer sich für eine Photovoltaikanlage interessiere, stehe vor einem Berg an Fragen, sagt Michael Schuhmann, Vertriebsleiter bei den Stadtwerken Bayreuth. „Wir möchten unsere Kunden deswegen durch das gesamte Projekt führen und Antworten liefern: Wieviel kostet mich der Strom vom Dach? Ist ein Stromspeicher eine sinnvolle Ergänzung für mich? Wie groß soll die Anlage geplant werden? Und: Wie sieht es eigentlich mit einer staatlichen Förderung aus?“ Außerdem prüfen die Stadtwerke-Mitarbeiter laut Schuhmann, ob der Anschluss ans Stromnetz überhaupt geeignet ist, um eine größere Menge Strom ins Netz einzuspeisen.
„Module werden in Bad Staffelstein auf Herz und Nieren geprüft“
Sobald die Eckpunkte geklärt sind, helfen die Stadtwerke Bayreuth, eine geeignete Photovoltaikanlage und einen Installateur zu finden. „Das ist ein ganz wesentlicher Punkt, weil längst nicht alle Photovoltaikanlagen gleich gut sind und nicht jeder Installateur ist auf alle Herausforderungen spezialisiert.“ Die Wahl, welches Installationsunternehmen den Zuschlag erhält, trifft der Kunde selbst. „Das heißt, die Stadtwerke beraten ausschließlich“, betont Schuhmann. „Unsere Kunden sind jederzeit Herr des Verfahrens und schließen einen Vertrag direkt mit dem Installationsunternehmen ab.“ Dasselbe gelte für die Herstellerauswahl der Photovoltaikanlage: „Wir beraten herstellerneutral, weil es uns darum geht, gemeinsam die geeignetste Anlage für zu finden. An dieser Stelle arbeiten wir eng mit IBC SOLAR zusammen, die zahlreiche namhafte Hersteller und Eigenmarken vertreiben. In Bad Staffelstein werden die Module der Photovoltaikanlagen im hauseigenen Qualitätslabor auf Herz und Nieren geprüft. Geht dort der Daumen nach oben, kann man sich sicher sein, ein gutes Produkt zu kaufen.“
Kunden, die von den Stadtwerken Bayreuth beraten werden, können über ihren Installateur auch einen Wartungsvertrag und eine Versicherung für ihre Photovoltaikanalage abschließen. Auch wenn die Photovoltaikanlage bereits installiert ist, stehen die Stadtwerke Bayreuth beratend zur Seite: „Sollte dann noch die ein oder andere Frage auftauchen, helfen wir natürlich gerne weiter – wir lassen niemanden im Regen stehen“, sagt Schuhmann.
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