Diskussionsveranstaltung „Der Atommüll muss weg, aber wohin?“ in Bischofsgrün
In Deutschland sind noch acht Atomkraftwerke in Betrieb. Spätestens Ende 2022 wird das letzte Atomkraftwerk in Deutschland abgeschaltet. Schon der Rückbau der Meiler dauert viele Jahre, und dann wäre da noch der hochradioaktive Atommüll, der sich seit Beginn der atomaren Stromproduktion ansammelt. Mit der Verabschiedung der Novelle des Standortauswahlgesetzes im März dieses Jahres kann die Suche nach einem Endlagerstandort beginnen. Das Gesetz schreibt fest, nach welchen Kriterien mögliche Standorte für ein Endlager zu bewerten sind, wie das Verfahren ablaufen und die Öffentlichkeit beteiligt werden soll. Und es gilt: Die Suche erfolgt ergebnisoffen. Was bedeutet diese Entscheidung nun für das Fichtelgebirge?
Darüber diskutieren am 10.08.2017, 19 Uhr, im Kurhaus in Bischofsgrün:
- Anette Kramme, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Bayreuth
- Ute Vogt, stellv. Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion für die Bereiche Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und Mitglied in der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe
- Ulrich Scharfenberg, Vorsitzender Bund Naturschutz Kreisgruppe Hof
- Jörg Nürnberger, stellv. Hauptvorsitzender des Fichtelgebirgsvereins
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