Mini-Bayreuth öffnet wieder seine Pforten

Die Kinderspielstadt findet in diesem Jahr vom 7. bis 11. August im Stadtteil Kreuz statt

Bereits zum 27. Mal veranstaltet das Amt für Kinder, Jugend, Familie und Integration gemeinsam mit dem Stadtjugendring die Kinderspielstadt Mini-Bayreuth. Dieses Jahr verwandeln sich der Sportplatz des SC Kreuz und das Gemeindezentrum Heilig Kreuz von Montag, 7. August, bis Freitag, 11. August, in eine bunte Zeltstadt. Zum Auftakt gibt es am Montag bereits ab 9.30 Uhr ein Eröffnungsprogramm unter anderem mit einem Auftritt der „Diamonds Cheerdancers“.

Kinder, die bereits die erste Klasse besucht haben, können in der Zeltstadt von Montag bis Freitag, jeweils von 10 bis 16 Uhr, einen ereignisreichen Ferientag erleben. Die Kassen öffnen eine halbe Stunde vor Beginn, einen Kartenvorverkauf gibt es nicht. Der Ganztagespass für Mini-Bayreuth kostet drei Euro, der Nachmittagspass 1,50 Euro. Ab drei Geschwistern kommen alle mit einem Geschwisterpass für acht Euro auf das Gelände.

Täglich können in der Kinderspielstadt maximal 500 Kinder (400 vormittags und 100 nachmittags) ein Gemeinwesen der kleinen Art erleben – mit eigener Strom- und Wasserversorgung, eigener Küche und richtigen Berufen. In Mini-Bayreuth können die Kinder durch verschiedene Tätigkeiten in einem der Zelte, zum Beispiel in der Lederwerkstatt oder beim Flugmodellbau, „Knobbern“ – die Währung von Mini-Bayreuth – verdienen. Damit dabei der Spaß nicht zu kurz kommt, kann das Gehalt auf der Hüpfburg oder etwa im Fanshop anschließend auch wieder ausgegeben werden. Die Mini-Bayreuther/innen können in dieser Woche basteln, malen, Polizist werden, als Reporte ihre eigenen Artikel in der eigenen Stadtzeitung „Käsblättla“ veröffentlichen und sogar für das Kinderparlament kandidieren. Und bei heißen Temperaturen sorgt die Wasserrutsche für die nötige Abkühlung.