Huml: Das Medical Valley steht überregional für Innovationskraft in der Gesundheitswirtschaft
Bayerns Gesundheitsministerin zum 11. Wissenschaftstag der Europäischen Metropolregion Nürnberg
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat anlässlich des Wissenschaftstags der Europäischen Metropolregion Nürnberg die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft für die Region hervorgehoben. Huml betonte am Freitag in Bamberg: „Das ‚Medical Valley Europäische Metropolregion Nürnberg‘ ist eine zentrale Institution für die Gesundheitswirtschaft in Bayern – und Bamberg Premium-Mitglied dieses Medical Valleys. Die Metropolregion Nürnberg, zu der auch meine oberfränkische Heimat gehört, hat sich in den vergangenen Jahren enorm positiv entwickelt.“
Die Ministerin verwies auf einige Zahlen des „Medical Valley Europäische Metropolregion Nürnberg“ (EMN), das die Themen Medizintechnik, Medizin und Gesundheit innerhalb der Metropolregion abbildet. Die Ministerin unterstrich: „Das ‚Medical Valley EMN‘ steht überregional für Innovationskraft – mit über 500 Medizintechnikunternehmen und über 65 Krankenhäusern, mehr als 80 Lehrstühlen und Professuren an Universität und Fachhochschulen mit medizintechnischen Schwerpunktthemen in Forschung und Lehre sowie über 20 Forschungseinrichtungen mit engem Bezug zur Medizintechnik.“
Huml fügte hinzu: „Im ‚Medical Valley‘ geht es um die Zukunft der Medizin. So hat man besonders die diagnostischen und therapeutischen Verfahren im Blick, um künftige Lösungen für ein selbstbestimmtes Leben zu Hause, auch im Alter, zu ermöglichen. Weitere Themen sind Gesundheitsförderung und Prävention, die Sicherung der Finanzierbarkeit der Gesundheitssysteme und schließlich die Entwicklung der sogenannten P4 Medizin. Ziel ist eine individualisierte Medizin, um den Menschen eine möglichst passgenaue Therapie anzubieten.“
Der diesjährige Wissenschaftstag in Bamberg steht unter dem Motto „Europa im Wandel“. Huml betonte: „Die Universitäten und Hochschulen der Metropolregion arbeiten zusammen, um sich gemeinsam den Herausforderungen einer Welt im Wandel zu stellen. Damit tragen sie zu einem erfolgreichen Ausbau neuer Technologien und Verfahren bei – und leisten so einen wichtigen Beitrag für die Lebensqualität in der Region.“
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