Direktorin des Bamberger Maria-Ward-Gymnasiums verabschiedet
Erzbischof Schick dankt Ingrid Käfferlein und verleiht Verdienstmedaille des Erzbistums
Nach neun Jahren als Direktorin des katholischen Maria-Ward-Gymnasiums Bamberg ist Ingrid Käfferlein am Freitag festlich verabschiedet worden. Erzbischof Ludwig Schick dankte für ihren außerordentlichen Einsatz und ihr Engagement auch im Zusammenhang mit den Bau- und Renovierungsmaßnahmen und verlieh ihr die Verdienstmedaille in Silber, die höchste Auszeichnung des Erzbistums. Ingrid Käfferlein wechselt als Schulleiterin an das Herder-Gymnasium in ihrer Heimatstadt Forchheim. Ihre Nachfolge in Bamberg tritt der bisherige Stellvertreter Stephan Reheuser an.
„Nicht nur äußerlich hat sich die Schule gut entwickelt. Wir haben ein gutes Kollegium und erfolgreiche Schülerinnen“, sagte der Erzbischof auf dem Festakt in der Schule. Das Verwertungswissen sei gut vermittelt worden ebenso wie das Wertewissen, das die Schülerinnen zu reifen, objektiven Persönlichkeiten mache. „Für alles, was Sie dazu beigetragen haben, danke ich Ihnen von ganzen Herzen“, sagte Schick und verwies auch auf den gelungenen Neubau, der im März nach drei Jahren Bauzeit eingeweiht wurde.
Die Maria-Ward-Schule in Bamberg feiert in diesem Jahr ihr 300. Jubiläum in Geist und Auftrag von Mary Ward, der Gründerin der Gemeinschaft der Englischen Fräulein. 2002 übernahm das Erzbistum Bamberg die Trägerschaft des Gymnasiums und der Realschule, wo heute 1200 Schülerinnen unterrichtet werden. 2004 erfolgte die Umbenennung des „Instituts der Englischen Fräulein“ in Maria-Ward-Schule der Erzdiözese Bamberg. Als nächster Teil der Sanierung wird bis 2021 der Altbau aus den 60er-Jahren abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Die übrigen Gebäude werden grundsaniert. In Trägerschaft des Bistums befinden sich insgesamt acht Schulen.
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