Kirschenfest in Kersbach
Der Wettergott hatte ein Einsehen mit dem Kersbacher Kirschenfest, welches im Rahmen des 1000-jährigen Ortsjubiläums gefeiert wurde. So konnte das Fest zur Zufriedenheit von Besuchern, als auch Gesangverein und Gartenfreunden stattfinden. Geboten wurden neben den üblichen kalten und warmen Speisen und Getränken natürlich zahlreiche Kirschprodukte. Angefangen bei frisch gerissenen Kirschen, Kirschkuchen, -michel u. -marmelade über Kirschschorle u. -saft, Gaas-Seidla (Kirsch-Cola-Bier-Mix), Kirschwein u. -secco bis hin zu Kirschlikör u. -wasser. Wem diese Auswahl nicht reichte, der konnte zu Slush (Trinkeis) greifen. In diesem Fall hergestellt aus Pretzfelder Kirschsaft.
Vergnügen für die Kleinen
Die Jüngsten hatten beim Kirschkern-Spuckwettbewerb ihren Spaß. Überdies konnten sie nur gewinnen. Denn neben Spielsachen für alle teilnehmenden Kinder vom Sponsor Volksbank gab es zusätzlich von den Gartenfreunden bereitgestellte Eintrittskarten für das Königsbad für die drei Erstplatzierten. Der Sieger, Luis Sebald, erreichte immerhin 4,60 Meter. Erwachsene durften selbstverständlich bei diesem Wettbewerb ebenfalls teilnehmen – allerdings außer Konkurrenz. Die Messlatte zeigte hier 9,70 Meter als Bestmarke.
Vielfältige musikalische Unterhaltung
Den Anfang machten der Gesangverein Cäcilia zusammen mit den „Jungen Kersbacher“. Die „Jungen Kersbacher“ haben sich eigens wegen des Ortsjubiläum zusammengefunden und in Lied- und Kleidungswahl dem Fränkischen verschrieben. Nach einer kleinen Pause für die Preisverleihung des Spuckwettbewerbs legten schließlich mit den „Kaiserschnitten“ eine neue Akustik-Rock/Pop Band aus Forchheim los.
Die unterschiedliche Ausrichtung sorgte für Abwechslung. Und gepaart mit dem gezeigten Können war es nur folgerichtig, dass alle Musiker ihr Publikum begeisterten.
Majestäten und Politprominenz durfte nicht fehlen
Dass bei den Kersbacher Jubiläumsfeierlichkeiten die Forchheimer Bierkönig Carina II. stehts anwesend ist verwundert nicht, wohnt sie doch im Ort. Dieses Mal durfte ihr jedoch die Kirschenkönigin für die Anbauregion Fränkische Schweiz, Sandra Grau aus Lützelsdorf, die Show stehlen. Denn Sandra I. lieferte nicht nur Kirschen vom elterlichen Hof sondern „überwachte“ auch noch die ordnungsgemäße Durchführung des o.g. Wettbewerbs der Kinder.
Die beiden Vorsitzenden Luise Mohl und Ludwig A. Preusch konnten neben einigen Forchheimer Stadträten auch Bürgermeister Franz Streit. Landrat Dr. Hermann Ulm und parlamentarischen Staatssekretär Thomas Silberhorn begrüßen.
Neueste Kommentare