GesundheitsregionPlus Bamberg: Ergebnisse der Gesundheitsbefragung in Kindertagesstätten vorgestellt

Eine gute Gesundheit ist das höchste Gut – deshalb sollte sie schon von Kindesbeinen an entsprechend gefördert werden. Doch wie steht es um die Gesundheit unserer Kinder? Welche Konzepte gibt es in den Kindergärten in Stadt und Landkreis Bamberg um die Gesundheit unsere Kinder zu erhalten und zu stärken?

Mit diesen Fragen beschäftigte sich eine Arbeitsgruppe der GesundheitsregionPlus Bamberg. Hierfür wurde eine wissenschaftliche Studie in Auftrag gegeben um Antworten zu bekommen. In einer Onlinebefragung wurden alle 136 Kindertagesstätten angeschrieben, um über Projekte zu den Themen Ernährung, Bewegung, Zahngesundheit, Sexualpädagogik und psychische Gesundheit in ihrer Einrichtung zu berichten. Welche Angebote sind vorhanden, wie werden diese angenommen? Sind die Eltern einbezogen und welche fördernden und hinderlichen Faktoren gibt es dabei?

Ziel der Befragung war es, einen Überblick über den aktuellen Stand von Gesundheitsthemen in Kindertageseinrichtungen mit Kindergartenkindern zu erhalten. Auch der Bedarf an Förderangeboten zu bestimmten Themen wurde erfasst. Die Befragung der GesundheitsregionPlus Bamberg konnte durch die finanzielle Unterstützung der AOK Bayern verwirklicht werden.

Der Abschlussbericht, der nun vorliegt, wurde im Landratsamt im Beisein von Landrat Johann Kalb von Vertretern der AOK vorgestellt. Insgesamt gibt es eine Vielzahl von Angeboten zur Gesundheitsförderung in den Einrichtungen. Der Bereich der Zahngesundheitspflege und Ernährung ist dabei besonders gut abgedeckt. Einen großen Stellenwert nimmt auch die psychische Gesundheit der Kinder ein. Hier ergibt sich auch der Wunsch nach weiteren Angeboten. Sowohl für die Kinder, wie auch für das pädagogische Personal.

In einem zweiten Schritt wird nun mit den Kindertageseinrichtungen Kontakt aufgenommen und der Wunsch nach weiterer Unterstützung erörtert. So können Angebote für die Kinder weiterentwickelt werden, um die Gesundheit unserer Kleinsten von Anfang an zu fördern.