Regionalkonferenz der Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim
Die Verknüpfung der Digitalisierung mit der betrieblichen Aus- und Weiterbildung war Schwerpunkt der Veranstaltung in Eggolsheim
Als eine der wichtigsten Veranstaltungen der WiR. (Regionalmanagement Wirtschaftsregion BambergForchheim GmbH) fand am vergangenen Mittwoch die Regionalkonferenz in der Eggerbachhalle in Eggolsheim statt. Rund 90 interessierte Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft folgten der Einladung. Inhaltlicher Schwerpunkt der Veranstaltung war die Auswirkung der Digitalisierung auf die betriebliche Aus und Weiterbildung.
Eröffnet wurde die Regionalkonferenz durch den Aufsichtsratsvorsitzenden der WiR., Landrat Dr. Hermann Ulm. Er hob hierbei die seit bereits 15 Jahren bestehende konstruktive Zusammenarbeit der vier Partner und die Vielzahl der mittlerweile umgesetzten Maßnahmen hervor.
Die momentan laufenden Projekte stellten nach einführenden Worten von WiR.Geschäftsführer Dr. Andreas Rösch die beiden Regionalmanager Susan Lindner und Tobias Alt vor.
Christoph Acker vom Bundesministerium für Bildung und Forschung lieferte den fachlichen Input zum Thema „Berufsbildung 4.0“. Die Berufsbilder den Anforderungen einer digitalisierten Lebens und Arbeitswelt anzupassen, ist eine zentrale Herausforderung seines Ministeriums, stellte Acker fest. Besonders müsse man dabei im Fokus haben, dass die Unternehmen das Thema Digitalisierung sehr unterschiedlich umsetzen.
Stefan Scheller zeigte anschließend mit eindrucksvollen, innovativen Beispielen der Datev eG auf wie das Thema Digitalisierung das „lernende Unternehmen“ bewegt. Neue Medien und neue Arten der Kommunikation wirken sich auf die Weiterbildung der Mitarbeiter aber auch auf die Innovationsleistung der Firma aus.
Zu einem geselligen Ausklang der Veranstaltung trug der Hausherr selbst, Eggolsheims Bürgermeister Claus Schwarzmann, mit seiner Band „Le quatre Baguettes“ bei.
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