Grünen-Kandidatin Badum bei iKratos in Weißenohe
Energiewende auf dem Bierdeckel – Endlich auch im Landkreis vorantreiben
Grünen-Kandidatin Badum und Solar-Unternehmer Harhammer fordern aktive Landkreispolitik für die Energiewende
Passend zu sonnigem Wetter trafen sich Interessierte in den Räumen der Firma „ikratos Solar“ um die „Energiewende auf dem Bierdeckel“ zu diskutieren. Die Bundestagskandidatin der Grünen, Lisa Badum, hatte 3 Thesen mitgebracht:
- Klimapolitik ist Friedenspolitik: Die Einfuhr von Kohle und Öl stärkt Schurkenstaaten und Diktatoren. Wer Erneuerbare fördert, stärkt die Demokratie vor Ort.
- Sonne und Wind schicken keine Rechnung und sorgen für eine langfristig bezahlbare Energieversorgung.
- Die Energiewende ist technisch möglich und muss nur noch politisch entschieden werden.
Sonne und Wind schicken keine Rechnung
Badum brachte auch die Beschlüsse des grünen Bundesparteitages mit: Damit auch Kundinnen und Kunden die Kostenvorteile von Wind und Sonne spüren, soll die Stromsteuer abgeschafft, stattdessen eine CO2-Bepreisung eingeführt werden. Damit profitieren KundInnen von Ökostrom, während Kohlestrom teurer wird.
Willi Harhammer zeigte die Möglichkeiten der Kombination von Photovoltaik, Speicher und Wärmepumpe für Privathaushalte auf, sowie seinen neuen Tesla-Solarspeicher, in der Region ein Novum.
10.000 Dächer-Programm für den Landkreis
Am Ende waren sich alle Teilnehmenden einig: Die Energiewende im Landkreis muss noch mehr in Fahrt kommen! Als ersten Schritt fordert Lisa Badum zusammen mit ikratos Solar und stellvertretend für alle Aktiven im Bereich Erneuerbare im Landkreis Forchheim: „Der Landkreis soll ein 10.000 Dächer Solar-Programm für alle Bürgerinnen und Bürger auflegen. Noch zu viele Häuser sind ungenutzt und das obwohl die Sonne keine Rechnung schickt!“
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