Bayreuther „Aktionsplan Inklusion“: Maßnahmenpaket ist fertig
Am Montag, 24. Juli, findet ab 16 Uhr im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Luitpoldplatz 13, 2. Stock, die Abschlussveranstaltung für den „Aktionsplan Inklusion“ statt, zu der Bayreuths Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind.
Im Jahr 2009 trat die UN-Behindertenrechtskonvention in der Bundesrepublik Deutschland in Kraft. Neben der gleichberechtigten Teilhabe und dem Recht auf Selbstbestimmung ist die Bewusstseinsbildung aller Menschen eines der Kernziele der Konvention. Die Stadt Bayreuth ist die Erstellung eines Aktionsplans für Menschen mit Behinderungen angegangen, um diese und andere Ziele, wie beispielsweise Barrierefreiheit und Mitbestimmung, zu konkretisieren und weiter voranzutreiben.
Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, Institutionen, Vereine, Unternehmen, Behörden und Vertreter der Politik waren aufgefordert, an der Erstellung des Aktionsplans mitzuwirken. Unter reger Beteiligung von insgesamt 330 Bürgern wurden die Arbeitsgruppen aufgeteilt in „Frühkindliche Erziehung“, „Arbeit und Beschäftigung“, „Freizeit, Kultur und Sport“, „Wohnen“ sowie „Öffentlichkeitsarbeit und Barrierefreiheit in den Köpfen“. An jeweils drei Zusammenkünften wurde ein Maßnahmenpaket erarbeitet. Das BASIS-Institut (Bamberg), das bereits mehrere Aktionspläne erstellt hat, hat auch die Stadt Bayreuth bei diesem Prozess begleitet.
Um eine Anmeldung für die Abschlussveranstaltung wird bis zum 10. Juli gebeten, und zwar per Mail an waltraud.stroebel@stadt.bayreuth.de, per Fax an 0921 251615 oder per Telefon unter 0921 251772. Weitere Informationen sowie die Protokolle zu den einzelnen Arbeitsgruppen-Treffen finden Interessierte unter www.inklusion.bayreuth.de
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