„Hightech und Bratwurst“ – die Metropolregion Nürnberg auf der Medizintechnik-Messe MT-Connect
Die Metropolregion Nürnberg gehört zu den wichtigsten europäischen Hotspots der Medizintechnik-Branche. Jetzt hat sie auch ihre eigene internationale Medizintechnik-Messe – die MT-Connect im Nürnberger Messezentrum (21.-22. Juni 2017) vereint alle wichtigen Player der Branche unter einem Dach. Unter dem Motto „Hightech und Bratwurst“ ist die Metropolregion Nürnberg mit einem Infostand vertreten.
Das Medical Valley Europäische Metropolregion Nürnberg ist der einzige deutsche Spitzencluster in der Medizintechnik. 42 Prozent aller Patent-Erstanmeldungen im Bereich Diagnostik, Chirurgie und Identifizierung stammen aus der Metropolregion Nürnberg. Die Medizin- und Gesundheits-Branche beschäftigt inzwischen in der Metropolregion 130.000 Menschen. Medizintechnik-Produzenten, Kliniken, Forschung und Wissenschaft sind hier vorbildlich vernetzt. Die MT-Connect, die für neue Netzwerke und Kooperationen sorgen wird, ist der logische nächste Schritt.
Direkt gegenüber des Standes von Medical Valley, in der Halle 10.1, präsentiert sich die Metropolregion Nürnberg mit ihren wirtschaftlichen und technologischen Stärken. Das launige Motto „Hightech und Bratwurst“ ist dabei durchaus ernst gemeint: Denn auch die Bratwurst – natürlich original regional – spielt am Stand eine wichtige Rolle. Sogar der frisch beim Bratwurstgipfel in Pegnitz gekürte Bratwurstkönig hat seinen Besuch zugesagt.
Der Info-Stand ist die erste Maßnahme, bei internationalen Fachmessen künftig stärker vertreten zu sein. Dass internationale Spitzenforschung in der Metropolregion Nürnberg längst zuhause ist, dokumentiert auch das Imagekampagnen-Motiv „Platz für Denksportler“ am Stand – Prof. Björn Eskofier, der Protagonist des Kampagnen-Motivs, forscht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Der Stand der Metropolregion wird im Rahmen des Projekts „Fachkräftesicherung in der Europäischen Metropolregion Nürnberg“ organisiert. Das Projekt ist ein Modellvorhaben der Bundesraumordnung im Forschungsfeld „Lebendige Regionen – aktive Regionalentwicklung als Zukunftsaufgabe“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Das Vorhaben wird vom BMVI in den nächsten zwei Jahren mit rund 200.000 Euro gefördert.
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