Dekanat Forchheim: Erfolgreiche Kleidersammlung erbrachte über 10 Tonnen
Hilfe in Deutschland und Osteuropa
Zahlreiche Kirchengemeinden im Dekanat Forchheim sammelten in der letzten Woche Kleidung für die Deutsche Kleiderstiftung. Mehr als 21 Tonnen Textilien und Schuhe kamen so zusammen. Aus dem Erlös werden über die Projekte der Kleiderstiftung Menschen in besonderen Notlagen unterstützt.
„Wir danken allen Helferinnen und Helfern in den Kirchengemeinden und insbesondere natürlich den Spendern“, äußerte sich der Geschäftsführende Vorstand der Kleiderstiftung Ulrich Müller. Die Organisation setzt sich für eine sinnvolle und sozialverträgliche Verwendung des Sammelguts ein. Aus diesem Grund ist die Deutsche Kleiderstiftung auch Mitglied des Dachverbands FairWertung e. V. Ein Teil der Spenden kommt Kleiderkammern und Sozialkaufhäusern in Deutschland zugute. Außerdem werden zahlreiche Hilfstransporte nach Osteuropa durchgeführt.
Wer die Kleidersammelaktion verpasst hat, kann die gemeinnützige Arbeit dennoch unterstützen. Seit kurzem bietet die Stiftung die Möglichkeit, im Internet unter www.kleiderstiftung.de kostenlose Versandaufkleber herunterzuladen und damit Pakete mit Kleiderspenden und Schuhen direkt an die Hilfsorganisation zu senden.
Weitere Informationen unter: www.kleiderstiftung.de
Die Deutsche Kleiderstiftung mit Sitz in Helmstedt sammelt in ganz Deutschland gebrauchte und neue Kleidung sowie Schuhe und Haushaltswäsche. Beim Angebot der Paketspende können Sachspenden kostenfrei an die Organisation geschickt werden. Guterhaltene Ware wird an Bedürftige in Deutschland, Europa und Übersee verteilt. Mehr als 35 hauptamtliche Mitarbeiter engagieren sich für die Stiftung. Rund 2.500 Kirchengemeinden, soziale Einrichtungen sowie gemeinnützige Organisationen sammeln vor Ort Kleidung und Schuhe. Die Fahrzeuge der Deutschen Kleiderstiftung holen die Ware ab. Wöchentlich werden mehr als 70.000 Kilogramm Textilien und Schuhe transportiert. Die Deutsche Kleiderstiftung Spangenberg ist Mitglied bei FairWertung e.V. und somit der Einhaltung ethischer Standards im Umgang mit gebrauchten Textilien verpflichtet. Durch Geldspenden und den Verkauf der Waren, die nicht verteilt werden können, finanziert sie sich. Gegründet wurde die Deutsche Kleiderstiftung Spangenberg 2012 vom Spangenberg-Sozial-Werk e.V.
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