Ein Fall von Hasenpest im Jagdrevier Laineck festgestellt
Auffällige oder tote Tiere bitte nicht anfassen!
Bei einem in der Nähe des Golfplatzes verendet aufgefundenen Feldhasen hat das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) eine Infektion mit der Tularämie, der sogenannten Hasenpest, festgestellt. Bei dieser bakteriellen Erkrankung handelt es sich um eine Zoonose, die auch auf den Menschen übertragbar ist.
Da im Gemeindejagdrevier Laineck in den letzten Monaten bereits mehrere verendete Feldhasen aufgefunden wurden, sollten Spaziergänger in keinem Fall apathische, sich unnatürlich verhaltende oder tote Tiere anfassen! Bei direktem Kontakt zu erlegten oder tot aufgefundenen Tieren besteht eine erhöhte Infektionsgefahr.
Nähere Informationen zur Übertragung, zu Krankheitsbild und möglichen Schutzmaßnahmen finden Interessierte im Merkblatt zur Tularämie (Hasen- oder Nagerpest), das auf der städtischen Homepage unter www.bayreuth.de unter anderem auf der Seite des städtischen Veterinäramtes veröffentlicht ist.
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