Hrdlicka-Ausstellung im Kunstmuseum Bayreuth endet am Pfingstmontag

Alfred Hrdlicka. Blatt XXXIX: Auftragserteilung durch die Vorsehung. Aus dem Zyklus "Wie ein Totentanz - Die Ereignisse des 20. Juli 1944“ Ätzung auf Zink, 37 x 49,7 cm (Lewin 603)

Alfred Hrdlicka. Blatt XXXIX: Auftragserteilung durch die Vorsehung. Aus dem Zyklus „Wie ein Totentanz – Die Ereignisse des 20. Juli 1944“ Ätzung auf Zink, 37 x 49,7 cm (Lewin 603)

Nur noch bis zum Pfingstmontag ist die Ausstellung Alfred Hrdlicka: der Zyklus „Wie ein Totentanz – die Ereignisse des 20. Juli 1944“ im Kunstmuseum Bayreuth zu sehen.

Als „verblüffend aktuell“, „berührend“, „aufwühlend“ haben Besucher diese Ausstellung beschrieben, die einen Bogen schlägt vom 20. Juli 1764 (dem Besuch Casanovas am Hofe Friedrichs des Großen) bis zum Putsch Pinochets in Chile 1974 – also in das Jahr, als Hrdlicka den Zyklus schuf. In der Ausstellung wirkt er weiter bis heute, in unsere Zeit.

An allen Pfingstfeiertagen hat das Kunstmuseum Bayreuth von 10 – 17 Uhr geöffnet.