Klinikum Bayreuth: Medizinischer Vortrag zu Prostatakrebs
Prostatakrebs: Auch Abwarten kann ein Weg sein
Chefarzt der Klinik für Urologie hält Vortrag über die häufigste Krebsart bei Männern
Bayreuth. Muss jedes Prostata-Karzinom operiert werden? Diese Frage beantwortet Prof. Dr. Claus Fischer, Chefarzt der Klinik für Urologie an der Klinikum Bayreuth GmbH, in einem medizinischen Vortrag am Mittwoch, 31. Mai, ab 18 Uhr im Konferenzraum I des Klinikums. An Prostatakrebs, der häufigsten Krebsart bei Männern, erkranken vor allem ältere Männer ab Mitte 70. Prof Fischer sagt: Bei entsprechendem Krebstypus und einer guten Prognose muss eine Operation nicht unbedingt sein. Es gibt andere Behandlungsmethoden wie etwa die Bestrahlung. Und: Gerade bei älteren Patienten ist auch ein aktives Abwarten des Krankheitsverlaufs mit einer regelmäßigen Kontrolle und ohne weitere Therapie ein möglicher Weg. Warum das so ist und welche Patienten für das aktive Abwarten in Frage kommen, erläutert Prof. Fischer bei seinem Vortrag, der für alle Interessenten offen ist. Der Eintritt ist frei.
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