MdB Silke Launert wirbt bei Bundesregierung und Freistaat um Unterstützung für die Sanierung des Bayreuther Festspielhauses

Die Sanierung des Festspielhauses in Bayreuth wird voraussichtlich teurer werden, als bislang vermutet. Eine detaillierte und konkrete Kostenschätzung wird demnächst erwartet. Offen ist bislang, wie und von wem eine eventuelle Kostensteigerung gestemmt werden könnte. Die oberfränkische CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert wirbt daher schon jetzt auch in den obersten politischen Ebenen in München und Berlin um Unterstützung:

„Sollte es, wie erwartet, zu einer deutlichen Kostensteigerung kommen, müssen die Gelder aus mehreren Finanztöpfen fließen. Die Bayreuther Festspiele – und damit zwangsläufig verbunden das Bayreuther Festspielhaus – sind national und international von derart herausragender Bedeutung, dass nicht nur regionale Akteure in der Pflicht sind.“

Um zeitnah die Mehrkosten auch finanziell durch Zuschüsse des Bundes und des Freistaates sicherzustellen, hat die oberfränkische CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert bereits vor einiger Zeit Gespräche mit den Entscheidungsträgern in Berlin, München und natürlich in der Region geführt.

Ein Gespräch mit dem Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer MdL, das sie in dieser Angelegenheit gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer geführt hat, stimmt Launert zuversichtlich: „Horst Seehofer hat in dem Gespräch deutlich gemacht, dass er um die Bedeutung der Bayreuther Festspiele weiß und selbstverständlich auch die Notwendigkeit sieht, das
Festspielhaus zu erhalten. Nach diesem Gespräch bin ich zuversichtlich, dass uns der Freistaat nicht hängen lässt.“

Um auch eine Bundesförderung zu ermöglichen, informierte Dr. Silke Launert MdB in einem persönlichen Gespräch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB über die bevorstehende, vermutete Kostensteigerung. Dazu erklärt Launert: „Als alljährlicher Gast bei den Bayreuther Festspielen, hat die Bundeskanzlerin schon mehrfach zum Ausdruck gebracht, welche Bedeutung sie den Festspielen beimisst. Ich bin mir sicher, dass dieses Anliegen bei Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB in guten Händen ist.“

Neben der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB und dem Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer MdL traf Dr. Silke Launert MdB auch die Haushälter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, um über die Sanierung zu sprechen. Ebenso sprach sie die Staatsminister für Kultur beim Bund, Prof. Monika Grütters MdB, die Festspielleiterin Katharina Wagner, den Vorsitzenden der „Gesellschaft der Freunde von Bayreuth“, Staatssekretär a. D. Georg von Waldenfels, die Präsidentin der Regierung von Oberfranken, Heidrun Piwernetz, und die Bayreuther Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe.

„Auch, wenn die Bereitschaft aller Gesellschafter vorliegt, mehr Gelder aufzubringen, um die Sanierung des Bayreuther Festspielhauses abschließen zu können, ist es nach Veröffentlichung des Gutachtens erforderlich, schnell alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen. Im Rahmen dieser Beratungen muss zügig eine tragfähige Lösung mit den einzelnen Gesellschaftern der Bayreuther Festspiele GmbH gefunden werden. Die Sanierung des Festspielhauses darf nicht unnötig ins Stocken geraten. Dies werde ich gerne im Rahmen meiner Möglichkeiten nachdrücklich unterstützen.“, so Launert abschließend.