ZBFS meldet Rekord: Eltern stellen in über 50 Prozent der Fälle Elterngeld-Anträge online
Bayerns Eltern haben erstmals mehr als die Hälfte der Anträge zum Elterngeld online gestellt – fast 52 Prozent. Das ist der höchste Wert seit dem Start des Online-Verfahrens im Jahr 2007. Das Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS, in Bayreuth) ist mit dieser Quote im Bundesgebiet auf Platz 1!
Über die Beliebtheit des Online-Verfahrens freute sich heute der Leiter der Landesbehörde ZBFS, Präsident Dr. Norbert Kollmer: „Erstmals haben jetzt im April mehr Familien ihren Antrag online gestellt als mit dem gewöhnlichen Papierantrag. Wir sind stolz darauf, bei der Quote der Online-Anträge beim Elterngeld führend zu sein. Es zeigt, dass wir auf den digitalen Wandel vorbreitet sind und mit dem Online-Antrag jungen Familien ein tolles und modernes Angebot unterbreiten.“
Der Online-Antrag bietet zahlreiche Vorteile und Leistungen. „Eltern in Bayern profitieren davon in vielfacher Hinsicht“, erklärt Erwin Manger, Leiter der Abteilung Familie des ZBFS:
- Eltern können den Antrag schon sechs Wochen vor der Geburt ausfüllen und speichern. Vervollständigen und Abschicken geht später.
- Eine Checkliste hilft, die nötigen Unterlagen zu finden.
- Der Online-Antrag ist barrierefrei – auch für Menschen mit Handicap.
Insgesamt hat das ZBFS im vergangenen Jahr 179.115 Anträge erhalten. Auch das ist Rekord.
Die Landesbehörde ZBFS ist in Bayern unter anderem zuständig für Familienleistungen wie das Elterngeld, das Landeserziehungsgeld und das Betreuungsgeld. Sie vollzieht mit rund 1.800 Beschäftigten und neun Dienststellen zahlreiche soziale Aufgaben für das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration.
Wo finden Sie den Online-Antrag?
Unter www.elterngeld.bayern.de!
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