Naturnaher Landschaftspark mit Spiel- und Sportplätzen in Bayreuth
Stadtgartenamt kümmert sich um die Umsetzung des Nachnutzungskonzeptes für das Landesgartenschaugelände
Naturnaher Landschaftspark, Wiesen, abwechslungsreiche Spiel- und Sportplätze – das sind einige Ziele, die das Nachnutzungskonzept der Stadt Bayreuth für die Wilhelminenaue als ehemaliges Landesgartenschaugelände vorsieht. Hinzu kommen angelegte Blumenbeete im Garten-Kabinett und im Panorama-Kabinett sowie der Hopfengarten und das Heckentheater, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtgartenamtes gepflegt werden.
Das Stadtgartenamt hat für die Pflege der Wilhelminenaue in diesem Jahr 400.000 Euro inklusive Personalkosten in den städtischen Haushalt eingestellt. Sieben neue Mitarbeiter/innen sind im Landschaftspark für die gärtnerische Pflege der Beete, für das Mähen der Wiesen, für den Unterhalt der Spielplätze und des Bolzplatzes oder für das Entfernen von Algen auf dem Auensee zuständig.
„Leider hat der Winter in diesem Jahr länger gedauert, sodass der neu angesäte Rasen an manchen Stellen noch nicht aufgegangen ist“, sagt Robert Pfeifer, Leiter des Stadtgartenamtes, und bittet die Besucherinnen und Besucher des neuen Naherholungsrefugiums noch um etwas Geduld. „Was wir nicht leisten können – und das sieht das vom Stadtrat beschlossene Nachnutzungskonzept auch nicht vor – ist eine Landesgartenschau 2.0 mit zahlreichen Blumenschauen“, so Pfeifer. Die Wiesen im Landschaftspark Wilhelminenaue werden nur zweimal im Jahr gemäht, sie sollen sich natürlich entwickeln können – inklusive verschiedener Wiesenblumen und heimischer Tierarten.
Für die Gestaltung des derzeit noch brach liegenden, ehemaligen Haupteingangsbereichs an der Äußeren Badstraße werden derzeit verwaltungsintern mehrere Möglichkeiten geprüft. „Bis hier eine Entscheidung getroffen ist, werden wir direkt am Eingang auf der rechten Seite ein weiteres Schmuckbeet mit farbenfrohen Blumen anlegen“, so Pfeifer.
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