Die Thurnauer Schlosskonzerte starten mit dem Programm „Barocke Juwelen“
Musik in historischem Ambiente
Nach mehrjähriger Pause startet das Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth (fimt) wieder eine Reihe von Schlosskonzerten im historischen Ahnensaal des Schloss Thurnau. Professor Anno Mungen, Lehrstuhlinhaber und Leiter des fimt, sagt: „Ich freue mich sehr, dass die Universität Bayreuth, die Gemeinde Thurnau und viele weitere Partner es ermöglichen, die traditionsreiche Reihe der Schlosskonzerte wieder aufleben zu lassen.“ Begründet wurde diese Tradition 1977 von dem Thurnau eng verbundenen Pianisten Wilhelm Kempff mit einem Beethovenprogramm. Im Rahmen der Reihe gastierten viele renommierte Künstlerinnen und Künstler in Thurnau, so etwa David Geringas, Hellen Kwon, Charlotte Lehmann, Gerhard Oppitz und Kai Wessel.
Wiedereröffnet wird die Reihe am Mittwoch, 10. Mai 2017, um 19 Uhr mit dem Programm Barocke Juwelen. Unter der Leitung von Professor Elisabeth Scholl musizieren junge Sängerinnen und Sänger der Musikhochschule Nürnberg, am Cembalo begleiten Martina Fiedler und Mimoe Todo. Zur Aufführung kommen Werke von Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi und anderer Komponisten der Barockzeit. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Am Freitag, 30. Juni 2017, werden die Schlosskonzerte mit einem Abend des Gesang-Meisterkurses von Professor Cheryl Studer in der Reihe „Haus Marteau auf Reisen“ fortgesetzt.
In der näheren Zukunft werden sich die Schlosskonzerte – getreu dem interdisziplinären und spartenübergreifenden Ansatz des fimt – auch für weitere musikalische Richtungen öffnen und noch enger mit dem wissenschaftlichen und methodischen Forschungsprogramm des Hauses, vor allem der Künstlerischen Forschung, verbunden werden.
Termin und Ort:
- Mittwoch, 10. Mai 2017, 19 Uhr
- Schloss Thurnau, Ahnensaal (fimt)
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