Junge Unternehmer zu Gast im Bundestag bei Andreas Schwarz
Politik triff Wirtschaft – das ist das Ziel des „Know-how-Transfers“, einer Projektwoche der Wirtschaftsjunioren Deutschland. In diesem Jahr haben Lisanna Straub und Klaus Brugberger die Möglichkeit ergriffen, den Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz durch seine Termine während einer Berlin-Woche zu begleiteten. Die beiden Bamberger Wirtschaftsjunioren erlebten eine spannende und informative Woche mit dem SPD-Abgeordneten, unter anderem bei Sitzungen der AG Finanzen, der SPD-Bundestagsfraktion und des Finanzausschusses.
„Nachdem ich vom Projekt des Bundesverbandes der Wirtschaftsjunioren erfahren hatte, habe ich gern zugesagt, jungen Unternehmerinnen und Unternehmern einen Einblick in den Berliner Politikbetrieb zu geben“, so Andreas Schwarz. „Es ist wichtig, dass Politik und Wirtschaft in Dialog treten. Nur so können wir uns darüber austauschen, welche Auswirkungen politische Entscheidungen für einzelne Unternehmen haben.“
Gleichzeitig wachse das Verständnis für die Anliegen der „anderen Seite“. „Deshalb bin ich froh, dass die Wirtschaftsjunioren diesen Austausch organisieren – und dass die jungen Unternehmer sich die Zeit nehmen, uns in Berlin über die Schulter zu schauen“, so der Bamberg-Forchheimer Abgeordnete weiter.
Neben den Terminen mit dem Abgeordneten standen für die Teilnehmer der Projektwoche außerdem Diskussionsrunden mit Politikern und Fraktionsspitzen auf dem Programm.
Lisanna Straub vom Hotel Drei Kronen aus Memmelsdorf zeigte sich begeistert von ihren Erfahrungen in Berlin. „Ich fand die Woche sehr spannend. Den unvoreingenommen Blick darauf zu bekommen, welchen Weg ein Gesetz nimmt, bevor es tatsächlich erst verabschiedet wird und wie viel Arbeit dahinter steckt, hat mich sehr beeindruckt“, so die Memmelsdorferin.
Auch Klaus Brugberger, Geschäftsführer von UG Systems aus Bamberg, hat viel aus dem „Know-how-Transfer“ für sich mitgenommen. „Für mich war das ein erstklassiger Blick hinter die Kulissen, der das Auge für die Arbeit der Politiker geschärft hat. Andreas Schwarz hat mir einen Einblick in den Berliner Politikbetrieb gegeben, den man sonst über die Medien nicht bekommt“, freut sich der oberfränkische Ingenieur.
Im Sommer wird Andreas Schwarz dann den beiden Unternehmen seiner Kandidaten einen Gegenbesuch abstatten, um deren Unternehmeralltag besser kennen zu lernen. „Ich bin schon gespannt, was ich dort erfahren darf und was mir die jungen Unternehmer mit auf den Weg geben“, so Andreas Schwarz abschließend.
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