Neues Fahrplankonzept auf der Strecke zwischen Forchheim und Ebermannstadt
Ende des Schienenersatzverkehrs zwischen Forchheim und Ebermannstadt – Zugverkehr ab 28. April im „Inselbetrieb“
Die Bauphase 2 des Streckenabschnitts zwischen Forchheim und Ebermannstadt konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Ab Freitag, 28. April kann der Zugbetrieb wieder aufgenommen werden.
In der nun folgenden Bauphase 3 von Freitag, 28. April bis Samstag, 19. August (15.30 Uhr) sind wieder Zugfahrten zwischen Forchheim und Ebermannstadt möglich. Allerdings findet in diesem Abschnitt ein sogenannter „Inselbetrieb“ statt – Fahrgäste mit dem Ziel Bamberg müssen in Forchheim umsteigen. Ende August kann, nach einer weiteren einwöchigen Streckensperrung mit Schienenersatzverkehr, wieder regulärer Zugverkehr stattfinden.
Durch die Baumaßnahme wird die bestehende zweigleisige Strecke Nürnberg – Bamberg – Ebensfeld auf vier Gleise erweitert. Auf zwei Gleisen werden Geschwindigkeiten bis 230 km/h möglich sein. Die beiden anderen Gleise sind für 160 km/h ausgelegt und werden weiterhin für den Regional- und S-Bahn-Verkehr genutzt. Diese Maßnahme ist Teil des „Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 8.1“ (VDE 8.1).
Aktuelle Informationen zu den einzelnen Phasen finden die Fahrgäste auf der agilis-Homepage unter www.agilis.de/abweichungen. Alle Fahrzeiten sind ebenso auf bahn.de und per Aushang am Bahnsteig veröffentlicht. Bei Fragen können sich die Fahrgäste an das Servicetelefon wenden: 0800 589 28 40 (kostenlos).
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