Landratsamt Forchheim: Heizen mit Nachtspeicheröfen
Kosten im Griff halten
Im Rahmen der Vortragsreihe des AK Info-Offensive Klimaschutz des Landratsamtes Forchheim geht es am Donnerstag, 20. April um 19.30 Uhr im Rathaus Weißenohe, Dorfhauser Str. 7, über die Kostenproblematik beim Heizen mit Nachtspeicheröfen. In diesem Rahmen werden auch alternative Heizsysteme vorgestellt.
Nachtspeicherheizungen haben im Vergleich zu zentralen Heizsystemen zunächst geringe Investitionskosten. Da die Installation einfach durchgeführt und auf den Bau eines Kamins verzichtet werden kann, wird dieses Heizsystem oftmals in älteren Gebäuden oder bei vermieteten Wohnungen verwendet. Jedoch verursachen Nachtspeicheröfen meist hohe Verbrauchskosten. Denn obwohl Nachtspeicherheizungen in der Regel mit dem günstigeren „Nachtstrom“ betrieben werden, können sich die Kosten summieren. Mittlerweile haben sich die gesetzlichen Grundlagen geändert und es besteht eine Wechselmöglichkeit des Stromversorgers auch bei Wärme-, Hoch- und Niedertarifen. Die Bewohner sollten außerdem darauf achten, dass die Nachtspeicheröfen ordnungsgemäß funktionieren und diese auch nur innerhalb der günstigen Tarifzeiten nutzen.
Doch wie lassen sich die Energiekosten reduzieren? Lässt sich ein Nachtspeicherofen auch mit Strom von einer Photovoltaikanlage auf dem eigenen Hausdach betreiben? Oder kann der Einbau einer Gasheizung, einer Wärmepumpe oder eines anderen Heizsystems unter bestimmten Voraussetzungen eine Alternative sein?
Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es beim o. g. Vortrag „Nachtspeicheröfen – Kostenfalle und Stromfresser ohne Alternative?“
Alle Bürger des Landkreises Forchheim sind dazu eingeladen; der Eintritt ist frei.
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