Andreas Schwarz, MdB, hält Schulstunde im Maria-Ward-Gymnasium
Sozialkunde der besonderen Art
Im Rahmen der bayernweiten Veranstaltung „Tür auf – Film ab zur Bundestagswahl“ besuchte der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz das Bamberger Maria-Ward-Gymnasium, um dort für etwa 100 Schülerinnen der zehnten Klassen eine Schulstunde zu halten. Der SPD-Abgeordnete sprach mit den jungen Frauen über die grundlegende Bedeutung des Bundestages, seine Arbeit in Berlin und über aktuelle Themen, wie US-Präsident Trump, die Terrorgefahr, Chancengleichheit und die Flüchtlingskrise.
„Es ist für mich eine sehr erfüllende Aufgabe, Jugendlichen bundespolitische Themen auf ihr persönliches Umfeld herunter zu brechen und damit erlebbar zu machen. So kann man am besten verdeutlichen, wie wichtig es für unser Land und unsere Gesellschaft ist, dass sich Einzelne engagieren, sei es in einer Partei, Gewerkschaft oder einem Verein. Das betone ich bei einem jeden dieser Termine“, so Schwarz.
Trotz privater Einschränkungen sei er dankbar, im Bundestag arbeiten zu dürfen, erklärte der SPD-Politiker zum Abschluss der Schulstunde. Zum einen sei es eine sehr bereichernde Arbeit, die ihm großen Spaß mache, zum anderen könne er so dem Land etwas zurückgeben. Er freue sich, bald einen Teil der Schülerinnen bei ihrer Berlinfahrt im Juli im Bundestag zu begrüßen.
Anschließend lud Schulleiterin Ingrid Käfferlein den Abgeordneten zu einem Rundgang durch den vor gerade drei Wochen eröffneten Neubau der Maria-Ward-Schulen ein. „Neben der neuen Aula verfügt das neue Gebäude über zwei Sporthallen, neun Klassenzimmer, drei Kunsträume sowie mehrere Mehrzweckräume. Zudem befindet sich hier unser Pausenhof“, erläuterte Käfferlein.
In den nächsten Jahren kommen eine Generalsanierung und weitere Baumaßnahmen auf die Schule zu, die vor allem Unterrichtsräume, Fachräume und eine neue Bibliothek beinhalten. Zu diesen beträchtlichen Bauvorhaben wünschte Andreas Schwarz der Schulleiterin gutes Gelingen und viel Kraft. „Die Maria-Ward-Schulen haben eine über 300-jährige Geschichte. Das birgt natürlich auch viel Verantwortung. Aber ich bin sicher, dass das Vorhaben in kompetenten Händen liegt“, so der Bamberg-Forchheimer Abgeordnete.
Neueste Kommentare