Verband ehemaliger Weihenstephaner Brauer zu Gast im Kulmbacher Mönchshof

Thomas Gommelt, 1. Braumeister, Püls Bräu, Weismain; Hermann Nothhaft, Leiter Technologie und Qualitätssicherung, Kulmbacher Brauerei; Jörg Binkert, Geschäftsführer, Brauhaus Binkert, Breitengüßbach – Main Seidla; Dr. Jörg Lehmann, Vorstand Technik der Kulmbacher Brauerei AG, Vorstand Bayerisches ; Brauerei- und Bäckereimuseum und 1. Vorsitzender VEW; Dr. Helga Metzel, Geschäftsführerin Bayerisches Brauerei- und Bäckereimuseum Kulmbach e. V.; Dr. Herbert Graf, ehemals Betriebsleiter IREKS GmbH, Obmann VEW Obmannschaft Oberfranken; Marc Goebel, Braumeister, Maisel KG, Bayreuth; Martin Knab, Braumeister, Brauerei Schlenkerla, Bamberg; Robert Boser, Braumeister, Gläserne Brauerei Bayerisches Brauereimuseum Kulmbach
Thomas Gommelt, 1. Braumeister, Püls Bräu, Weismain; Hermann Nothhaft, Leiter Technologie und Qualitätssicherung, Kulmbacher Brauerei; Jörg Binkert, Geschäftsführer, Brauhaus Binkert, Breitengüßbach – Main Seidla; Dr. Jörg Lehmann, Vorstand Technik der Kulmbacher Brauerei AG, Vorstand Bayerisches ; Brauerei- und Bäckereimuseum und 1. Vorsitzender VEW; Dr. Helga Metzel, Geschäftsführerin Bayerisches Brauerei- und Bäckereimuseum Kulmbach e. V.; Dr. Herbert Graf, ehemals Betriebsleiter IREKS GmbH, Obmann VEW Obmannschaft Oberfranken; Marc Goebel, Braumeister, Maisel KG, Bayreuth; Martin Knab, Braumeister, Brauerei Schlenkerla, Bamberg; Robert Boser, Braumeister, Gläserne Brauerei Bayerisches Brauereimuseum Kulmbach

Treffen der Mitglieder des Spezialitätenstammtisches unter dem Motto „So schmeckt der VeW in Oberfranken“

Am letzten Donnerstagabend traf sich der Verband der ehemaligen Weihenstephaner Brauer (VeW) in der Gläsernen Brauerei des Bayerischen Brauereimuseum im Kulmbacher Mönchshof. Bei dem Treffen des „Spezialitätenstammtisches“ der Obmannschaft Oberfranken im VeW ging es um die Fort- und Weiterbildung der Mitglieder durch fachspezifische Vorträge, aber auch um das Verkosten einiger von VeW-Mitgliedern mitgebrachter typischer Biere aus dem Bierland Oberfranken.

Der Verband ehemaliger Weihenstephaner der Brauerabteilung (VeW) hat insgesamt über 2000 Mitglieder. Den ersten Vorsitz hält Dr. Jörg Lehmann, Vorstand Technik der Kulmbacher Brauerei AG, inne. Der VeW ist in 24 Obmannschaften organisiert, deren Mitglieder eine immense Vielfalt an Bierspezialitäten brauen. Jede Obmannschaft hält ihre eigenen Stammtische ab, bei dem die Spezialitäten der Region sowie die Aktivitäten jeder Obmannschaft in den Fokus gerückt werden.

Obmannschaft Oberfranken im VeW

Die Obmannschaft Oberfranken, unter der Leitung von Dr. Herbert Graf, Kulmbach, zählt derzeit etwa 60 Mitglieder. Sie trifft sich in der Regel sechs Mal pro Jahr. Jetzt fand der Spezialitätenstammtisch Oberfranken im Bayerischen Brauereimuseum im Kulmbacher Mönchshof statt.

Lokale Bierspezialitäten im Fokus

Den Teilnehmern wurde am gestrigen Abend zunächst die Obmannschaft Oberfranken näher vorgestellt. Auch eine Auswahl lokaler Bierspezialitäten wurde dabei von den unterschiedlichen Brauern persönlich präsentiert, beschrieben und gemeinsam verkostet. Dr. Jörg Lehmann, Vorstand Technik der Kulmbacher Brauerei AG und 1. Vorsitzender des VeW, betonte: „Es ist jedes Mal aufs Neue interessant, welche Vielfalt unsere Kollegen mit Hilfe der entsprechenden Braukunst brauen können.“

Und Dr. Herbert Graf zeigte sich angesichts des jüngsten Stammtisches begeistert: „In einem solchen authentischen Umfeld wie dem Bayerischen Brauereimuseum mit der Gläsernen Brauerei in geselliger Kollegen-Runde über Biere fachsimpeln und neue Bierspezialitäten kennen lernen zu können, ist einfach phantastisch.“

Bayerisches Brauereimuseum präsentiert sich als Schatzkammer der Bierkultur

Bierkultur und Biergenuss unter einem Dach finden Bierliebhaber im Kulmbacher Mönchshof, auf dem auch das Bayerische Brauereimuseum angesiedelt ist. Interessierte finden auf einer Ausstellungsfläche von über 3.000 Quadratmetern Spannendes „rund um’s Bier“: Das Bayerische Brauereimuseum kann mit Fug und Recht behaupten, eines der größten Spezialmuseen rund ums Bier zu sein – eine wahre Schatzkammer der Bierkultur. Die herausragende Bedeutung des „flüssigen Goldes“ in Bayern, Franken und insbesondere im Bierland Oberfranken wird in den einzelnen Abteilungen des Museums eindrucksvoll dargestellt. Ein Museumsbesuch wird mit vielen interaktiven Stationen zu einem Erlebnis, das man so schnell nicht vergessen wird.

„Wir freuen uns sehr, so kompetente Gäste bei uns auf dem Kulmbacher Mönchshof begrüßen zu können, die diesen auch als fachkompetentes Forum zur Wissensvermittlung und für Wissenstransfer nutzen“, betont Dr. Helga Metzel, Geschäftsführerin des Bayerischen Brauerei- und Bäckereimuseum Kulmbach e. V.. Und sie fährt fort: „Derartige Zusammenkünfte bestärken uns in unserer Arbeit für Kultur und Genuss unter einem Dach.“

Hintergrundinformationen zum Kulmbacher Mönchshof

Der Kulmbacher Mönchshof mit dem Bayerischen Brauereimuseum inklusive Gläserner Brauerei, dem Bayerischen Bäckereimuseum und dem Deutschen Gewürzmuseum sowie dem Museumspädagogischen Zentrum (MUPÄZ) und dem Mönchshof Bräuhaus hat sich zu einem starken kulturellen und touristischen Anziehungspunkt entwickelt, zum Nutzen für die gesamte Genussregion Oberfranken. Rund 50.000 Museumsbesucher jährlich belegen das eindrucksvoll.
„Touristische Angebote“ animieren die Gäste, einen Tag, ein Wochenende oder länger zu bleiben und sich unter anderem auch die Plassenburg, die idyllische Altstadt oder weitere Museen anzusehen. Rund 200 disziplinübergreifende Veranstaltungen, Seminare, Fachtagungen und Aktionen jährlich bestätigen: Der Kulmbacher Mönchshof trägt als Schaufenster der bayerischen Nahrungsmittelkultur wesentlich zur Schärfung der regionalen Profilierung bei. Hier werden kulturelle Eigenheiten bewahrt, soziokulturelles Miteinander und die touristische Relevanz sowie die strukturelle Entwicklung der Kulmbacher Region gestärkt.