Brand in Bayreuther Asylbewerberunterkunft endete glimpflich

Symbolbild Polizei

Ein Brand in einer Asylbewerberunterkunft nahe der Parkanlage Röhrensee endete am frühen Montagmorgen glimpflich und glücklicherweise ohne Verletzte. Nachdem verschiedene Gegenstände durch das Feuer beschädigt worden waren, ermittelt nun die Kriminalpolizei Bayreuth wegen vorsätzlicher Brandstiftung.

Um 4 Uhr morgens ging bei der Einsatzzentrale Oberfranken die Mitteilung über den Brand im zweiten Stock der Asylbewerberunterkunft in der Wilhelm-Busch-Straße ein. Als Polizei und Feuerwehr kurz darauf dort eintrafen, stellten die Einsatzkräfte bereits dicke Rauchschwaden im Flur der Etage fest. Einige Bewohner hatten aber schnell reagiert, die Flammen selbstständig gelöscht und so Schlimmeres verhindert. Die Kriminalpolizei Bayreuth hat die Ermittlungen aufgenommen und geht davon aus, dass ein bislang Unbekannter die Gegenstände, bei denen es sich um Kleidungsstücke und einen Kinderwagen handelte, absichtlich angezündet hat. Ein fremdenfeindliches Motiv schließt die Polizei nach den bisherigen Erkenntnissen aus.