Großer Auftakt zur „BasKIDball Assistant“-Ausbildung in Frankfurt
Auch Jugendliche aus Bamberg dabei
Beim traditionellen, jährlichen Frühjahrstreff von BasKIDball hieß es am Wochenende wieder Sport, Spaß und Aktion. Diesmal ging es mit über 100 Teilnehmern nach Frankfurt und es wurde ein freudiges Wiedersehen von allen Kindern und Jugendlichen aus den mittlerweile 17 BasKIDball Standorten.
Für 18 BasKIDs war es jedoch ein ganz besonderes Wochenende. Das Standorttreffen bildete nämlich gleichzeitig den Auftakt zur dritten Ausbildungsrunde zum BasKIDball-Assistant. So ging es am Samstagmorgen nicht mit den anderen BasKIDs in die Turnhalle zum Basketballspiel, sondern in den Assistant-Workshop, wo auch sogleich die ersten Lerneinheiten auf die neuen Assistants warteten. Sportliche Grundkenntnisse, Rechte und Pflichten in der Halle und Gruppenleitung sind viele Programmpunkte für zwei Tage, doch die Jugendlichen gingen richtig motiviert an ihre Aufgaben.
Die BasKIDball Assistant-Ausbildung ist ein Teilprojekt von BasKIDball für Jugendliche ab 13 Jahren, die schon lange Projektteilnehmer und eigene Experten in ihrer Halle geworden sind. In dem Ausbildungsjahr lernen die Jugendliche Inhalte aus dem sportlichen und pädagogischen Bereich, werden begleitet durch Betreuer vor Ort und bekommen die Chance, selber als BasKIDball-Betreuer aktiv zu werden.
Silke Mayer, Vorstandsvorsitzende der Dirk-Nowitzki-Stiftung und Schwester des BasKIDball Schirmherrn Dirk Nowitzki, ist begeistert vom Konzept der Ausbildung und ließ es sich daher nicht nehmen die neuen Anwärter am Samstag persönlich kennenzulernen. Die Jugendlichen staunten nicht schlecht als sie bei den Gruppenarbeiten vorbeischaute und ganz offen all ihre Fragen beantwortete.
Auf die Frage, warum die Dirk-Nowitzki-Stiftung die Assistant-Ausbildung fördert, antwortete Silke Mayer überzeugt: „Das Konzept der Ausbildung passt einfach sehr gut zu unseren Stiftungszielen und wir sind froh, dass wir uns daran nicht nur finanziell beteiligen, sondern das Projekt auch konzeptionell begleiten dürfen. Ganz besonders bei der Ausbildung gefällt mir der Mentorengedanke. Die Jugendlichen lernen Verantwortung zu übernehmen und werden auf ihrem Weg begleitet.“
Trotz der intensiven Lerneinheiten für die Assistants kam auch der sportliche Teil nicht zu kurz. Denn wer fleißig lernt, braucht auch Ausgleich beim Sport. So ging es nach den Workshops direkt in die Turnhalle zu den anderen BasKIDs und es blieb noch genügend Zeit zum Basketballspielen, für abendliche Tischtennisrunden und gemeinsamen chillen.
Alles in allem war es ein gelungenes Auftaktwochenende der Assistant-Ausbildung. Die jungen Anwärter freuen sich schon auf die monatlichen Aufgaben an ihrem Standort und sind nun gut ausgestattet mit vielen innovativen Ideen, die auf ihre Umsetzung an den unterschiedlichen Standorten warten.
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