Stefan Wolf und Alexander Arnold führen die Jungen Liberalen Oberfranken
Mit Stefan Wolf, dem FDP-Bundestagskandidaten für Kulmbach-Lichtenfels-Bamberg Nord/Ost und Alexander Arnold, dem Bundestagskandidaten für Coburg-Kronach, haben die Jungen Liberalen (JuLis) Oberfranken ihre Weichen für den Bundestagswahlkampf gestellt. Auf dem Bezirkskongress im Landgasthof Kaiser in Dörfles-Esbach bei Coburg standen die Neuwahlen des Bezirksvorstandes auf der Agenda. Stefan Wolf wurde im Amt des Bezirksvorsitzenden bestätigt, Alexander Arnold wurde zum 1. Stellvertretenden Vorsitzenden und Pressesprecher gewählt.
„Die Jungen Liberalen Oberfranken“, bilanzierte Bezirksvorsitzender Stefan Wolf in seinem Rechenschaftsbericht, “ sind auf einem guten Weg: 40% netto Mitgliederzuwachs, klare Akzente innerhalb des FDP-Bezirksverbandes und eine starke Stimme im Wahlkampf mit zwei Direktkandidaten und Christian Tichatschke (Landesvorsitzender der Liberalen Hochschulgruppen Bayern aus Bayreuth) als Listenkandidaten.“
Das Ziel der JuLis, wie auch der FDP ist es, überall in Oberfranken Gesicht zu zeigen und mit Veranstaltungen stark vor Ort zu sein. Stefan Wolf betonte: „Unser Ziel muss der Wiedereinzug der Freien Demokratischen Partei in den Deutschen Bundestag sein! Liberalismus stellt den Einzelnen mit seinen Fähigkeiten wie auch Sorgen in den Mittelpunkt – das ist ein guter Leitfaden für Politik.“
Mit Sophie Marie Bott (Mitglied des JuLi-Landesvorstandes, Würzburg), dem Kulmbacher Thomas Nagel (Bezirksvorsitzender der FDP Oberfranken), Markus Latta (stell. Bezirks- und Kreisvorsitzender der Coburger FDP) sowie Kreisrat Peter Jacobi zeigte sich die breite Unterstützung der JuLis.
Sein Stellvertreter Alexander Arnold fügte hinzu: „Unsere steigenden Mitgliederzahlen zeigen doch, wie wichtig vielen jungen Menschen ein freiheitliches und selbstbestimmtes Leben und ein Engagement für Politik ist.“ Innerhalb eines Vortrages referierte Alexander Arnold über die Gründerchancen in Deutschland: „Viele junge Menschen haben gute Ideen und Produkte in ihren Köpfen, wir müssen ihnen die Chancen geben mit wenig Bürokratie ihr Unternehmen zu gründen, zum Beispiel mit geringen Kosten beim Notar.“
Die Jungen Liberalen Oberfranken sehen in einem bürokratiefreien ersten Jahr, den Einsatz von eGovernment oder einer Verbesserung der Situation für Wagniskapital-Geber erste Ansätze für einfacheres Gründen. Diese Vorschläge möchten die JuLis in einer kommenden Veranstaltung diskutieren und gerade jungen Gründern eine Stimme geben.
FDP-Bezirksvorsitzender Thomas Nagel sicherte den JuLis seine Unterstützung zu. Die JuLis seien eine starke, liberale Jugendorganisation, die es schaffe junge Menschen wieder für Politik zu begeistern. Nagel sprach sich innerhalb seiner Begrüßung klar gegen ein Fahrverbot von Dieselfahrzeugen aus. Gerade junge Fahranfänger müssten in Oberfranken mobil sein können. Der ÖPNV müsse in Oberfranken verbessert und die Tourismusbranche für junge Menschen als Arbeitsplatz attraktiver werden.
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