Schaltfeld und Trafo für NaturStromNetze Franken in Rekordtempo vom Bayernwerk

Von der Vertragsunterzeichnung bis zur Inbetriebnahme sind gerade einmal fünf Monate vergangen: Das Bayernwerk hat im Auftrag der NaturStromNetze Franken in Forchheim (Oberfranken) ein 110-Kilovolt-Kundenfeld mit einem Netztransformator im Umspannwerk Würgau (Stadt Scheßlitz, Landkreis Bamberg) errichtet. Bereits Ende Februar konnten Schaltfeld und Trafo nach kurzer Bauzeit in Betrieb genommen werden. Der Bauauftrag an das Bayernwerk hatte ein Volumen von rund 900.000 Euro.

Während das Bayernwerk die 110-kV-Anlage für die NaturStromNetze Franken bereitgestellt hat, war die Firma Schneider Electric für die 20-kV-Anbindung des Ökostromanbieters zuständig. „Dank des engagierten Einsatzes unserer Partner konnte der anvisierte Inbetriebnahme-Termin punktgenau eingehalten werden“, freut sich Peter Berge-Beeson, Projektleiter bei der NATURSTROM AG, zu der die NaturStromNetze Franken gehört, über den erfolgreichen Abschluss der Baumaßnahmen. Nun wird auch die Betriebs- und Netzführung vom Bayernwerk für die NaturStromNetze Franken übernommen.

Ökostromanbieter mit über 300 Mitarbeitern

Seitens des Bayernwerks wurden die Arbeiten von Projektleiter Jens-Michael Michel betreut. „Wir haben alle an einem Strang gezogen, um Schaltfeld und Trafo pünktlich ans Netz nehmen zu können“, lobt Bayernwerk-Projektleiter Michel die Arbeit der verschiedenen Projektteams, die sich mitunter bis in die Wochenenden zog. „Von der Vertragsunterzeichnung bis zur Inbetriebnahme sind so gerade einmal fünf Monate vergangen“, bilanziert Michel zufrieden. Die Regel seien ansonsten mindestens sechs Monate, erklärt der Bayernwerk-Projektleiter.

Die 1998 gegründete NATURSTROM AG bietet vielfältige Produkte und Dienstleistungen rund um eine nachhaltige Energieversorgung an. Heute ist das Unternehmen an zwölf Standorten in Deutschland mit mehr als 300 Mitarbeitern in der Energiebelieferung, -erzeugung und -infrastruktur sowie in der dezentralen Energieversorgung aktiv.