Erzbischof Schick würdigt verstorbenen Pfarrer Noppenberger
Ehemaliger Pfarrer aus Heroldsbach und Hausen starb im Alter von 68 Jahren in Peru
Erzbischof Ludwig Schick hat das Wirken des verstorbenen Pfarrers Franz Noppenberger für die Weltkirche und in den Entwicklungsländern gewürdigt. „Sein Einsatz ist beachtenswert und verdient größte Anerkennung“, sagte Schick am Freitag in Bamberg. Noppenberger war am Mittwoch in seiner Wahlheimat Peru im Alter von 68 Jahren gestorben. Zuletzt war er bis 2015 Pfarrer in Heroldsbach und Hausen im Landkreis Forchheim. „Bei aller Trauer um seinen Tod dürfen wir froh und dankbar sein, dass er so gut Abschied von dieser Welt nehmen konnte“, so der Erzbischof, der die letzten Tage ständigen Kontakt zum Krankenhaus in Lima hatte, wo Pfarrer Noppenberger von einer peruanischen Franziskusschwester von Vierzehnheiligen betreut wurde.
Franz Noppenberger wurde am 1. Mai 1948 in Thüngsfeld geboren und 1975 zum Priester geweiht. Zu den Stationen in der Seelsorge gehörten Zirndorf, Bayreuth, Erlangen und Herzogenaurach. Seit 2015 war er im Ruhestand, den er bei Klarissinnen in Peru verbrachte.
Die Beerdigung findet am Freitagnachmittag in der Kathedrale von Tarma statt. Pfarrer Noppenberger wird in der Gruft der Karmelitinnen beerdigt. Am 14. März soll in Niederndorf, St. Josef, um 19.30 Uhr ein Trauergottesdienst stattfinden.
Neueste Kommentare