Bamberger SPD schlägt Beirat zum neuen Digitalen Gründerzentrum vor
Die SPD-Stadtratsfraktion hat eine neue Initiative gestartet, um den Aufbau des Digitalen Gründerzentrums auf der ehemaligen Lagarde-Kaserne zu unterstützen. Der Fraktionsvorsitzende Klaus Stieringer sieht darin eine „große und wichtige Chance um viele kompetente Akteure aus dem Bamberger Wirtschaftsleben zu beteiligen.“ Mit dem Sachverstand der ganzen Region „kann es gelingen, das neue Gründerzentrum an der Praxis zu orientieren und Erfahrungen aus den Unternehmen zu nutzen“, so Stieringer.
Die SPD bringt damit einen neuen Akzent in die Debatte über einen Wirtschaftsbeirat ein. Mit ihrem Antrag an Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) soll es gelingen, die theoretische Diskussion über einen möglichen Wirtschaftsbeirat/Zukunftsbeirat in eine konkrete Konzeption überzuleiten:
Bekanntlich wird gegenwärtig das neue Digitale Gründerzentrum auf der ehemaligen Lagarde-Kaserne entwickelt. Die beiden Netzwerkmanager haben bereits ihre Tätigkeit aufgenommen und sind dabei, das Projekt voran zu treiben. Außerdem war es ein wichtiges Zeichen, dass die Bamberger Wirtschaft schon in dieser Anfangsphase ein Signal der Unterstützung gesetzt hat. Dennoch wird es eine Herausforderung sein, konzeptionell das neue Digitale Gründerzentrum zukunftsorientiert auszurichten. Es ist hilfreich, „alle Akteure einzubinden, Ideen zu sammeln und Anregungen aufzugreifen“, betonte Stieringer.
Dazu sollte ein Forum ins Leben gerufen werden, das die Aufbauphase des Digitalen Gründerzentrums erfolgreich begleiten kann. Dieses Forum kann als Beirat ins Leben gerufen werden, in dem vor allem die Branchen, Personen und Unternehmer beteiligt werden, die einen Bezug zum neuen Digitalen Gründerzentrum haben werden. „Denkbar sind hier die IT-Branche, die Universität, die Wirtschaftsverbände und einzelne Persönlichkeiten, die sich schon auf diesem Gebiet einen Namen gemacht haben und dadurch geeignet sind, den Aufbau eines neuen Digitalen Gründerzentrums konstruktiv und beratend zu begleiten“, so erklärte der Fraktionsvorsitzende Klaus Stieringer.
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