Volker Kauder kommt nach Forchheim/Ofr.

Symbolbild Religion

Volker Kauder MdB spricht am 25. Februar 2017 um 15.00 Uhr in der Sportgaststätte Buckenhofen über Religionsfreiheit und weltweit verfolgte Christen

Auf Einladung vom (EAK) Evangelischen Arbeitskreis der CSU und des CSUKreisverbands in Forchheim kommt der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, MdB Volker Kauder am Samstagnachmittag 25. Februar 2017 um 15.30 Uhr in den Saal der Sportgaststätte Buckenhofen zum Thema: „Einsatz für verfolgte Christen auf der Welt: Damit die Hoffnung wächst.“ Er wird über das Menschenrecht der Religionsfreiheit und die Christen als weltweit meistverfolgte Gruppe sprechen – Hilfsorganisationen gehen neuerdings von bis zu 200 Millionen Christen aus, die wegen ihres Glaubens bedrängt, ausgegrenzt, aber auch verfolgt, gefoltert oder gar getötet werden.

Volker Kauder war zusammen mit dem heutigen Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe der Spitzenpolitiker, der das Thema der verfolgten Christen vor elf Jahren in den Bundestag eingebracht hat und zur Gründung des Ausschusses „Menschenrechte und humanitäre Hilfen“ geführt hat, der regelmäßig nicht nur Anhörungen von Menschenrechtsorganisationen durchführt, sondern auch Reisen in die Länder, in denen dringend auch bundesdeutsche Hilfsprojekte entweder stattfinden oder gebraucht werden. Auch die Bundesregierung hat sich verpflichtet, bei ihren außenpolitischen Kontakten insbesondere durch die Bundeskanzlerin und den Außenminister das Thema der Religionsfreiheit und dabei der verfolgten Christen in geeigneter Form anzusprechen. Bei den Regierungen der Länder, die entweder keine oder nur eine eingeschränkte Religionsfreiheit gewähren, ist es vor allem Volker Kauder, der bekannt dafür ist, dass er von seinen hochrangigen Gesprächspartnern die uneingeschränkte Religionsfreiheit für religiöse Minderheiten in islamisch geprägten Ländern fordert.

Volker Kauder hat dabei wie andere Spitzenpolitiker die Erfahrung gemacht, dass in einem Land, in dem die Religionsfreiheit nicht gewährt wird, auch die anderen Freiheitsrechte wie z.B. Presse- und Meinungsfreiheit oder Versammlungsfreiheit stark eingeschränkt sind. Besonders bedrängt ist die Lage der Christen in den islamischen Ländern des Nahen Ostens, wie in Syrien und im Irak, oder im Iran und in Saudi-Arabien, in denen der Islam Staatsreligion ist. Der Vortrag von Volker Kauder wird ergänzt durch einen Büchertisch mit Veröffentlichungen des Redners sowie durch Informationstische zum Thema von „Kirche in Not“ und von „Open Doors“.

Der Vortragssaal wird wegen des erwartet großen Interesses ab 15 Uhr geöffnet sein, es gibt Nachmittagskaffee dazu Speisen und Getränke à la carte. Der Eintritt ist frei!