Wirtschaftsstandort Bayreuth gut aufgestellt
OB Merk-Erbe sieht im jüngsten IHK-Konjunkturklimaindex eine Bestätigung der Qualitäten des Bayreuther Wirtschaftsstandorts
Die Bayreuther Wirtschaft bleibt trotz der Entscheidung des Zigarettenherstellers BAT, den wesentlichen Teil der Produktion zu verlegen, auf einem stabilen Kurs. Die von der Industrie und Handelskammer für Oberfranken jüngst veröffentlichten Ergebnisse zur Einschätzung der aktuellen Geschäftslage durch Bayreuths Unternehmen sind nach Einschätzung von Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe hierfür ein deutlicher Beleg.
Beim jüngsten Konjunkturklimaindex der Industrie- und Handelskammer hatten sich die Unternehmen in Bayreuth Stadt und Landkreis im Saldo so zufrieden mit der Geschäftslage gezeigt, wie in keiner anderen Region des Kammerbezirks.
Am Standort Bayreuth wurden und werden öffentliche und private Baumaßnahmen in erheblichem Umfang realisiert. Merk-Erbe verweist in diesem Zusammenhang beispielsweise auf Wohnungsbaumaßnahmen der städtischen Gewog für rund 36 Millionen Euro, auf städtische Schulbauprojekte oder Projekte, wie die neuen studentischen Wohnanlagen an der Universitätsstraße beziehungsweise Nürnberger Straße. Neue attraktive Bauprojekte, so etwa Millioneninvestitionen der Gerch-Gruppe im Glockengut oder der Jost-Unternehmensgruppe auf dem ehemaligen Zapf-Areal stünden in den Startlöchern. Auch die neuen Wohngebiete in der Unteren Rotmainaue und in Oberkonnersreuth werden nach Einschätzung Merk-Erbes für zusätzliche private Investitionsimpulse sorgen.
„Die Entwicklungen von in Bayreuth ansässigen Unternehmen und Instituten wie TenneT, Burkardt-Hensel, Medi oder Fraunhofer werden von der Stadt nachhaltig unterstützt und nicht zuletzt auch mit städtischen Erweiterungsflächen am Standort möglich gemacht“, so die Oberbürgermeisterin.
Die gemeinsam mit den Wirtschaftskammern, der Universität und weiteren Forschungseinrichtungen konsequent betriebene Positionierung Bayreuths als dynamischer Wirtschafts-, Technologie- und Wissenschaftsstandort zeige Wirkung und unterstütze die Unternehmen im aktuellen wirtschaftlichen Strukturwandel. „Gerade hier kann der Standort Bayreuth auch in Zukunft punkten – mit Technologietransfer und Kooperationsmöglichkeiten am Standort, mit Projekten, die den Unternehmen noch schnelleren Zugang zu Innovationen ermöglichen. Hieran wollen wir auch in Zukunft gemeinsam weiter arbeiten“, so die Oberbürgermeisterin.
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