Erzbischof Schick zum 25-jährigen Professjubiläum von sechs Assisi-Schwestern der unbefleckten Empfängnis
Fröhlich und freundlich durch Jesus Christus
Erzbischof Ludwig Schick hat am Montag in Eggolsheim mit sechs Assisi-Schwestern der unbefleckten Empfängnis das silberne Professjubiläum gefeiert. „Wer sich mit Jesus Christus verbindet, der empfängt und lebt mit ihm, durch ihn und in ihm die Gottes- und Nächstenliebe.“ Daraus entstehe Fröhlichkeit und Freundlichkeit als Grundstimmung des Lebens, die sich auch im Verhalten und in der Ausstrahlung widerspiegelt. „Wir danken heute Jesus Christus, der die Jubilarinnen vor 25 Jahren in sein Leben der Gottes- und Nächstenliebe hineingenommen hat.“
„‚Die Schwestern sind immer fröhlich und freundlich‘, das wird mir immer wieder bei meinen Besuchen in Altenheimen, in denen unsere indischen Schwestern tätig sind, berichtet, und ich kann es selber wahrnehmen“, erläuterte Schick in seiner Predigt. Das sei der Ertrag und die Folge der Profess und der Gelübde an Jesus Christus.
Durch die Taufe, sei jeder Christ „Gott geweiht“ und mit ihm verbunden. Durch die besonderen Weihen, wie die Ordensgelübde, die Diakonen-, Priester- und Bischofsweihe, auch durch das Ehesakrament erhalten Christen besonderen Anteil an der Liebe Christi, die sich im Ehe- und Familienleben, im priesterlichen Dienst und im Ordensleben auswirken solle. „Wir weihen uns Jesus Christus und er nimmt uns in sein Leben und in seinen Dienst hinein.“ Dadurch bekomme das Leben Tiefe, Freude und Freundlichkeit zu den Mitmenschen. „In Jesus empfangen wir seinen Geist und mit ihm wird unser Leben zur Hochzeit wie in Kana.“
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