Endspurt bei der IHK-Wahl: Bis zum 25. Januar können Unternehmer ihre Stimme abgeben

Noch bis zum 25. Januar können Unternehmer bei der IHK-Wahl ihre Stimme abgeben und darüber entscheiden, wer die Interessen der Wirtschaft in den nächsten fünf Jahren in Oberfranken vertritt. „Wer wählt, bestimmt mit“, appelliert der scheidende IHK-Präsident Heribert Trunk an die Unternehmer, rechtzeitig vor Ablauf der Frist den ausgefüllten Wahlzettel zurückzuschicken.

Eine hohe Wahlbeteiligung verleihe der Stimme der Wirtschaft mehr Gewicht und sei eine Anerkennung für diejenigen, die sich zu 100 Prozent ehrenamtlich und unentgeltlich für die heimische Wirtschaft in der IHK-Organisation engagieren. Die Gremien, ein Spiegelbild der Wirtschaft vor Ort, vertreten die Interessen aller Unternehmen gegenüber Politik und Verwaltung – und damit auch derer, die nicht in Verbänden zusammengeschlossen sind und sonst keine Lobby haben. Jede einzelne Stimme ist wichtig, um die Legitimation der Interessensvertretung zu erhöhen.

Seit dem 9. Januar haben rund 47.000 Unternehmer im Kammerbezirk ihre Wahlunterlagen erhalten. Sie wählen per Briefwahl aus insgesamt 391 Kandidaten die 270 Mitglieder der acht IHK-Gremien. Auf seinem Wahlzettel darf jeder Wahlberechtigte so viele Kreuze machen, wie es Plätze für seine Wahlgruppe – Industrie, Handel/Tourismus oder Dienstleistungen – im jeweiligen Gremium gibt. Am 25. Januar müssen die Wahlbriefe bei der IHK vorliegen – es zählt dabei das Eingangsdatum, nicht das Datum des Poststempels.

Die gewählten Gremiumsmitglieder bestimmen bei ihren konstituierenden Sitzungen im Februar die 85 Mitglieder der Vollversammlung, des „Parlaments der Wirtschaft“. Die Vollversammlung wählt am 3. April ein neues Präsidium.

Alle Informationen zur IHK-Wahl gibt es im Internet unter www.2017ihkwahl.de