IHK bringt Landtagsabgeordneten Stärken Oberfrankens nahe
Oberfranken nicht unter Wert verkaufen
Auf breites Interesse fielen die Ausführungen von Heribert Trunk, dem Präsidenten der IHK für Oberfranken Bayreuth, bei der CSU-Klausurtagung auf Kloster Banz zur Zukunftsfähigkeit Oberfrankens. Mit Hilfe eines Schafkopfspieles wurden den Abgeordneten die Standortvorteile und die Herausforderungen spielerisch präsentiert.
„Wir arbeiten am Jahrzehnt Oberfrankens“, so lautet der Slogan der IHK für Oberfranken Bayreuth. Ein Slogan, der manch einen Oberfranken wachgerüttelt hat, ein Slogan, in dem sich viele wiederfinden. Genau das ist Trunk besonders wichtig, der will, dass ein Ruck durch Oberfranken geht. Bei einem Rundgang mit Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, CSU-Fraktionsvorsitzenden Thomas Kreuzer, der stellvertretenden CSU-Fraktionsvorsitzenden Gudrun Brendel-Fischer und Landtagsabgeordneten Ludwig Freiherr von Lerchenfeld zeigten sich diese von den Stärken Oberfrankens beeindruckt und versprachen, die Region bei ihren Herausforderungen zu unterstützen.
Oberfranken: Nicht unter Wert verkaufen
Das Schafkopfspiel, die dazugehörige Wanderausstellung und ein Leporello „Spielen Sie die Trümpfe Oberfrankens aus!“ sind die logische Fortsetzung. Mit Hilfe von 36 Spielkarten werden die Stärken, aber auch die Herausforderungen Oberfrankens kurz und bündig benannt. Das erfolgt über die Trümpfe und die leeren Karten. Ziel von Ausstellung und Kartenspiel ist es, mit überkommenen Vorurteilen über Oberfranken aufzuräumen und die Stärken der Region plakativ darzustellen.
Schließlich verkaufen sich die Oberfranken unter Wert, wo ein „Passt scho!“ das höchste vorstellbare Lob darstellt. Bewusst werden auch Herausforderungen genannt, wobei sich Oberfranken hier nicht als Bittsteller sucht, sondern selbstbewusst Ansätze entwickelt, wie diese Herausforderungen in Chancen umgewandelt werden können. Bei seinem Gastvortrag im Rahmen der CSU-Klausurtagung bedankt sich Trunk für die bisherige Unterstützung von Staatsregierung und Abgeordneten dafür, dass sie die durchdachten oberfränkischen Konzepte der vergangenen Jahre mit breiter Mehrheit mitgetragen haben und bittet mit Hilfe der „leeren Karten“ auch weiterhin um wohlwollende Unterstützung.
Ausgangspunkt für die Ausstellung war das Schafkopfspiel, dank der plakativen Aussagen kam dann in einem zweiten Schritt die Ausstellung dazu.
Vom 23. Januar bis 15. Februar kann die Ausstellung „Trümpfe Oberfrankens“ im Foyer der IHK für Oberfranken Bayreuth (Bahnhofstraße 25, Bayreuth) besichtigt werden.
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