Schlüsselzuweisungen auf Rekordniveau: 27,7 Millionen Euro für die Stadt Bamberg

Große Freude dürfte dieser Tage bei Bambergs Finanzexperten herrschen. Wie Staatsministerin Melanie Huml (CSU) mitteilt, darf sich die Stadt Bamberg bei den Schlüsselzuweisungen auf Mehreinnahmen von 2,3 Millionen Euro freuen. Insgesamt geht es um 27,7 Millionen Euro, die Bayern an die Stadt Bamberg überweist.

„Das sind überaus erfreuliche Nachrichten“, kommentiert Huml und ergänzt: „Nun gilt es, die Millionenzuwendung sinnvoll und vor allem nachhaltig einzusetzen oder anzulegen. Angesichts der anstehenden Herausforderungen, erscheint mir beispielsweise die Bildung von Rücklagen sinnvoll“, sagt Huml und verweist darauf, dass die städtischen Rücklagen auf ein Minimum geschrumpft sind.

Ein warmer Geldregen geht auch über dem Landkreis Bamberg nieder, der sich über Schlüsselzuweisungen in Höhe von 20,3 Millionen Euro freuen darf. Dazu kommen noch 31,4 Millionen Euro Zuweisungen, die direkt an die Gemeinden fließen.
Im Stimmkreis der Landtagsabgeordneten Staatsministerin Melanie Huml sind das:

  • Bischberg: 1.519.236 Euro
  • Gundelsheim: 1.012.312 Euro
  • Lisberg: 662.576 Euro
  • Oberhaid: 1.422.884 Euro
  • Priesendorf: 547.056 Euro
  • Stegaurach: 1.925.568 Euro
  • Viereth-Trunstadt: 1.086.504 Euro
  • Walsdorf: 884.504 Euro

„Die Schlüsselzuweisungen sind unser wichtiges Mittel des kommunalen Finanzausgleichs und stärken vor allem finanzschwache Kommunen“, erklärt Huml. Mit einer Gesamtsumme von 3,34 Milliarden Euro erreichen die Schlüsselzuweisungen dieses Jahr einen neuen Höchststand. „Damit zeigen wir erneut, dass der Freistaat Bayern als verlässlicher Partner an der Seite seiner Kommunen steht“, so Huml abschließend.