Stadtjugendring Bamberg: Jugendpreis 2016 verliehen
„Ihr seid ein Glücksfall für die Gesellschaft“
Der Jugendpreis in der Stadt Bamberg besitzt eine große Tradition und hat in seiner Geschichte herausragende Preisträger hervorgebracht. Zum 31. Mal vergab der Stadtjugendring Bamberg (SJR) nun diesen begehrten Preis. Hubertus Schaller (Vorsitzender SJR) und sein Stellvertreter Johannes Wicht, gleichzeitig Jurymitglied des Wettbewerbs, lobten die Zusammenarbeit mit der Sparkasse Bamberg. Diese gewährleistet, dass insgesamt 1000 Euro Preisgeld unter drei Initiativen aufgeteilt werden konnten.
Der Erste Preis, dotiert mit 700 Euro, ging an die Projektgruppe „Kontakt – Das Kulturfestival“ des Asta Bamberg e.V. für das Kontakt-Kulturfestival 2016 mit dem Motto „Aufbrechen“. Das Kontakt-Festival ist ein kostenloses aktives Festival, um alternative Kunst und Kultur bekanntzumachen. Innovative Kunst- und Kulturprojekte sollen Menschen in Kontakt bringen.
Den zweite Preis, dotiert mit 200 Euro, sicherte sich die Gangolfschule Bamberg für die Förderung von Kreativität. Die Gangolfschule wurde so für ihre „Bauzaunaktion“ der Schulgarten AG belohnt. Bei dieser kreativen Aktion im Pausenhof bemalten Schüler die Stoffbahnen mit Themen zur Baustelle und verschönerten so die Abtrennung zur Baustelle.
100 Euro für den dritten Preis erhielt die Jugendgruppe des Technischen Hilfswerks Bamberg für den Bau einer Holzsitzbank als Spende für die Behindertenwerkstätte. Der THW-Nachwuchs hatte sich bei seinem sozialen Projekt mit Schlagworten wie „Inklusion“, „Gruppenarbeit“ oder „Umgang mit Holz“ zu befassen.
SJR-Vorsitzender Schaller bedankte sich bei allen Bewerbern für ihre Teilnahme am Jugendpreiswettbewerb. In seiner Laudatio betonte Johannes Wicht: „Unsere Stadt braucht Menschen, die hinschauen, die sich berühren lassen, die anpacken und andere dazu motivieren das auch zu tun: durch ihr Vorbild für soziales Engagement sollen sie Anerkennung und Wertschätzung erfahren in Form des Jugendpreises, den wir heute verleihen. Eure Leistungen sind beeindruckend. Es ist einfach schön zu sehen wie ihr euch einbringt und von dem was ihr macht überzeugt seid. Ihr und all die Ehrenamtlichen seid ein Glücksfall für unsere Stadt.“
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