Krippenausstellung im Diözesanmuseum Bamberg
Ursprünge der Weihnachtskrippe: Sonderausstellung im Diözesanmuseum Bamberg bis zum 15. Januar 2017
Wo kommen Ochs und Esel her und warum schwebt der Gloria-Engel über dem Stall? Worauf bezieht sich das Wort ‚Krippe‘ ursprünglich und seit wann gibt es die Weihnachtskrippe im heutigen Sinne? Solche und weitere Fragen rund um die Krippe werden in der aktuellen Sonderausstellung im Diözesanmuseum Bamberg thematisiert und erläutert. Noch bis zum 15. Januar ist die Ausstellung für Besucherinnen und Besucher dienstags bis sonntags zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet.
Ausgewählte mittelalterliche und neuzeitliche Kunstwerke werden den Krippenfiguren und Szenen gegenübergestellt. Anhand von Beispielen aus den eigenen Beständen und anhand von wertvollen Leihgaben wird der Frage nach den Vorläufern der Krippe sowie der Symbolik der außerbiblischen Figuren, Tiere und Motive nachgegangen.
Die über 50 Objekte umfassende Ausstellung präsentiert fünf Originalgraphiken von Albrecht Dürer aus der Staatsbibliothek Bamberg, Schnitzreliefs des 15. und 16. Jahrhunderts, eine Handschrift mit flandrischen Buchmalereien aus dem Besitz von Thomas Morus sowie zahlreiche weitere Leihgaben aus Kirchen der (Erz)Bistümer Bamberg und Würzburg, des Historischen Vereins Bamberg sowie den Museen in Forchheim und Gößweinstein sowie aus Privatbesitz.
Weitere Angebote zur Krippenausstellung
Am Dienstag, den 13. Dezember, erläutert der ehemalige Leiter des Diözesanmuseums Walter Milutzki in einem Vortrag die Geschichte der Krippe. Los geht es um 19 Uhr im Diözesanmuseum. Der Eintritt ist frei.
Sie suchen ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk? Irmi Funk lädt am Dienstag, den 13. Dezember, und am Sonntag, den 18. Dezember, zum Bastel-Workshop ins Diözesanmuseum ein. Gemeinsam wird dort ein Weihnachtsgeschenk nach Art der Klosterarbeiten angefertigt. Die Workshops starten jeweils um 15 Uhr. Der Unkostenbeitrag beträgt 9 Euro inkl. Eintritt.
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