Drei Bundesbeste aus den Mitgliedsunternehmen der IHK für Oberfranken Bayreuth in Berlin geehrt
Glückwunsch an die Super-Azubis
Drei von Deutschlands Super-Azubis kommen aus dem Bezirk der IHK für Oberfranken Bayreuth. Daniel Elbel von der LAMILUX Heinrich Strunz GmbH ist Deutschlands bester Technischer Produktdesigner, Thorsten Lenz (REHAU AG) der beste Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik, und Felix Voit (Didier Werke AG) hat die Ausbildung zum Stoffprüfer bundesweit mit dem besten Ergebnis absolviert. Bereits zum elften Mal fand am Montag in Berlin die jährliche Ehrung der bundesbesten IHK-Azubis statt. Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), und Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig überreichten den Preisträgern Urkunden und Pokale. Moderatorin Ruth Moschner führte durch die Veranstaltung.
Schweitzer sprach den Super-Azubis 2016 Respekt aus. Sie hatten die höchsten Punktzahlen in ihren Abschlussprüfungen bei den Industrie- und Handelskammern erreicht. Damit sind sie die besten Azubis Deutschlands in ihren Berufen – und zwar von mehr als 300.000 Prüfungsteilnehmern. Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, betonte: „Die duale Ausbildung in Deutschland ist ein Erfolgsmodell und bei jungen Menschen sehr beliebt – denn mit einer praxisnahen Ausbildung ,made in Germany‘, für die uns viele Länder beneiden, stehen den Absolventen alle Berufswege offen. In meinem Ministerium haben wir die Erfahrung gemacht, dass die jungen Ausbildungsabsolventen besonders motiviert sind und wissen, was sie wollen. Das ist eine gute Basis für die weitere berufliche Entwicklung, ob die Karriere nun in die Selbständigkeit führt oder vielleicht in ein weiterführendes Studium.“
Als Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth zollt Heribert Trunk den Super-Azubis und deren Ausbildungsbetrieben Anerkennung für die hervorragende Leistung: „Das ,Jahrzehnt Oberfrankens‘ hat viel mit der exzellenten Ausbildung von hochengagierten jungen Menschen zu tun“, so der IHK-Präsident. In Oberfranken stimmen bei der Ausbildung sowohl Qualität als auch Quantität, hebt auch IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen hervor. Sie verweist auf die in jedem Jahr hohe Zahl der Bundesbesten ebenso wie auf die Tatsache, dass zum Start des diesjährigen Ausbildungsjahres die Unternehmen im Kammerbezirk eine größere Zahl neuer Azubis einstellen konnten als im Vorjahr. Die Zahl der Neueintragungen dreimal in Folge zum 1. September zu steigern, war in keinem anderen bayerischen IHK-Bezirk gelungen. „Die innovativen oberfränkischen Unternehmen setzen auf den eigenen Fachkräftenachwuchs und sichern so ihre Zukunftsfähigkeit“, so Degen.
Insgesamt gab es in diesem Jahr 219 Bundesbeste in 211 Ausbildungsberufen.
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