Neunter Gründerbrunch in Bamberg
Zahlreiche Existenzgründer und Jungunternehmer informierten sich
Das IGZ Bamberg, Zentrum für Innovation und neue Unternehmen, öffnete am Freitag, den 18. November 2016, seine Pforten für Jungunternehmer und angehende Existenzgründer. Beim mittlerweile neunten Gründerbrunch, einer Gemeinschaftsveranstaltung des IGZ Bamberg, der IHK für Oberfranken Bayreuth und der HWK für Oberfranken, informierten sich über 130 Teilnehmer rund um das Thema Existenzgründung.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die im Rahmen der Gründerwoche Deutschland – einer Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie – ausgerichtet wurde, stand der Vortrag des erfolgreichen Unternehmers Jakob Schreyer. In Bamberg aufgewachsen, gründete er 2011 mit weiteren Partner die orderbird AG in Berlin. Mittlerweile sind dort über 150 Mitarbeiter beschäftigt. Das Produkt orderbird POS ist ein mehrfach ausgezeichnetes Tablet-Kassensystem für die Gastronomie. Damit können Gastronomen und Servicemitarbeiter schnell und einfach Bestellungen mobil aufnehmen, Gäste flexibel abrechnen und finanzamtkonforme Berichte erstellen. Mit über 7.000 Kunden in Europa zählt es zu den beliebtesten Kassensystemanwendungen. Schreyer schilderte sehr anschaulich die Gründungs- und Erfolgsgeschichte seines Startups. Dabei standen aber auch die Hürden, die eine Existenzgründung mit sich, im Fokus.
Der Gründerbrunch fand zum ersten Mal 2008 statt und zeichnete sich in den Folgejahren durch steigende Besucherzahlen aus. Unterstützt durch die Sparkasse Bamberg, die Wirtschaftsförderungen von Stadt und Landkreis Bamberg sowie des Landkreises Forchheim, bot die Veranstaltung eine Plattform, in der sich Interessierte zudem beim anschließenden Buffet in lockerer Atmosphäre rund um das Thema Existenzgründung informieren, austauschen und Kontakte knüpfen konnten.
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