Erzbischof Schick legte zum 21. Mal das Goldene Sportabzeichen ab
Bewegung ist für Bambergs Oberhirten gesundheitsfördernd und inspirierend
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat zum 21. Mal das Goldene Sportabzeichen abgelegt. Bei der morgendlichen Joggingrunde werde neben dem Körper auch der Geist angeregt, sagte Schick bei der Übergabe des Abzeichens im Bischofshaus. Oft schreibe er gleich nach dem Heimkommen einige Gedanken auf. Frischer und lebendiger fühle er sich dank regelmäßigen Sports, und erkältet sei er so gut wie nie. Das motiviert Erzbischof Schick, der im September seinen 67. Geburtstag gefeiert hat, jährlich die Prüfung zum Goldenen Sportabzeichen des Deutschen Olympischen Sportbundes abzulegen, in diesem Jahr zum 21. Mal.
In der Disziplin Seilspringen schaffte Schick mit 102 Sprüngen mehr als dreimal so viele wie erforderlich und 69 mehr als im Vorjahr. Im Standweitsprung erzielte er 2,08 Meter und verbesserte seinen Vorjahreswert um 16 Zentimeter. Den 50-Meter-Lauf schaffte er wieder in 9,28 Sekunden. Den Ausdauerlauf über 3000 Meter hat Erzbischof Schick in 17:22 Minuten beendet. Für die maximale Punktzahl hätten 19 Minuten gereicht.
Die Sportabzeichenprüfer Heinrich Hoffmann und Manfred Ratzke bezeichneten die Ergebnisse des Erzbischofs als „auch in diesem Jahr wieder hervorragend“. Sie attestierten ihm Disziplin und Durchhaltewillen und luden den Bamberger Oberhirten bereits zur 22. Prüfung im nächsten Jahr ein.
Schick legte sein erstes Sportabzeichen 1996 als Generalvikar in Fulda ab. Seit er in Bamberg ist, absolviert er jedes Jahr das Sportabzeichen in Walsdorf bei Bamberg. Diesmal zum 14. Mal.
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